Moenchia mantica (L.) Bartling

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 820

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/42DD44BD-9664-1CCB-D32A-DAB05825926D

treatment provided by

Donat

scientific name

Moenchia mantica (L.) Bartling
status

 

Moenchia mantica (L.) Bartling View in CoL View at ENA

Fünfzählige Weißmiere

1 jährig; 10-40 cm hoch; bläulichgrün, kahl. Stengel aufrecht, einfach oder selten am Grunde verzweigt. Blätter schmal lanzettlich, bis 3 cm lang, 4-15mal so lang wie breit. Blüten am Ende des Stengels locker rispenartig angeordnet. Fruchtstiele 4-10mal so lang wie der Kelch. Kelchblätter 5, 6-10 mm lang. Kronblätter 5, 1 ½ -2mal so lang wie die Kelchblätter, weiß. Staubblätter 10. Kapsel wenig kürzer als der Kelch. Samen 0,6-0, 8 mm lang, fein gerippt, am Rande gefurcht. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 38: Material unbekannter Herkunft (Blackburn aus Tischler 1950).

Standort. Kollin, selten montan. Eher feuchte, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Fettwiesen.

Verbreitung. Ostmediterrane Pflanze: Südosteuropa (west- und nordwärts bis Apennin, Alpen, Ungarn); Kleinasien, Armenien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Südalpine Täler (unterstes Aostatal, Valsesia [Borgosesia], Tessin [ nordwärts bis zum untern Maggia- und Bleniotal], Comerseegebiet, unteres Misox, Veltlin); selten auch adventiv.

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