Zethus fulgens, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5413104 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5479310 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/443CC217-8B6B-0B65-FF6A-0B554AD6FC86 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Zethus fulgens |
status |
sp. nov. |
Zethus fulgens View in CoL nov.sp.
H o l o t y p u s: Malaysia, Johor, 20 km NW Kota Tinggi, Lombong, 600m, 2.2.2005 ,, leg. Cechovský, coll. OLM.
Diese Art ist ähnlich der Art Zethus nigerrimus GUSENLEITNER 2001 , doch hat sie beispielsweise andere Farbmerkmale, der Clypeus und das Propodeum sind anders gestaltet. Länger als bei der Vergleichsart ist das 1. Tergit und die Endlamelle des 2. Tergites ist nicht nach oben gebogen.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: grosse Flecken auf den Mandibeln und ein kleiner Fleck über dem "Clypeus-Ausschnitt". Rötlich gefärbt sind: die Unterseiten der Fühlergeissel und der Fühlerschäfte, die Tegulae, die Patategulae, die Beine vollständig, das 1. Sternit und die Basis des 1. Tergites an den Seiten. Die letzten drei Tergite und Sternite sind bräunlich aufgehellt. Die Flügel sind schwach rauchig, die Radialzellen stärker getrübt.
Der Clypeus ist etwas länger als breit (4,5: 4,0), Sein "Ausschnitt" ist gerade abgeschnitten, etwa halb so breit wie der gesamte Clypeus und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Der Clypeus ist sehr grob und tief punktiert, die Punktzwischenräume sind schmal und fliessen der Länge nach zusammen. Der Clypeus ist schräg abstehend, hell behaart. Die Haarlänge entspricht etwa dem Durchmesser einer Ocelle. Etwas gröber als der Clypeus sind die Stirn, der Scheitel und die Schläfen punktiert. Die Fühlerschäfte sind auf mattem Grund weitläufig punktuliert. Das Pronotum zeigt am Übergang zur vorderen Vertikalfläche zwischen den Schultern eine Kante, welche sich seitlich bis zu den ventralen Enden fortsetzt. Die Schultern bilden, von oben gesehen, einen Winkel von etwa 90° und hinter den Schultern ist das Pronotum etwas ausgerandet. Ähnlich wie die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum und die Mesopleuren punktiert. Das Mesonotum besitzt durchgehende Parapsidenfurchen. Das Schildchen ist etwas feiner als das Mesonotum punktiert. Die genannten Abschnitte des Thorax glänzen. Auf mattem Grund dagegen ist im oberen Bereich des schräg abfallenden Hinterschildchens eine feinere Punktierung vorhanden. Ebenfalls auf mattem Grund des Propodeums sind Kanten im oberen Bereich zwischen Horizontalfläche und Konkavität einerseits, von der Konkavität zu den Seitenwänden anderseits, ausgebildet. Die Horizontalflächen des Propodeums sind in unterschiedlichen Abständen punktiert und die Konkavität zeigt oben einige schräge Streifen. Die Seitenwände des Propodeums sind sehr grob punktiert und bildet am Übergang zu den chagrinierten Metapleuren erhabene Kanten. Die Valven sind bräunlich durchscheinend. Die Tegulae zeigen keine Punkte und glänzen seidig. Dem gegenüber sind die punktlosen Beine stark glänzend.
Das 1. Tergit ist etwas mehr als fünfmal so lang wie breit. Das 1. Tergit ist etwas feiner und vor allem weitläufiger als das Mesonotum punktiert und bildet vor dem distalen Ende eine Einschnürung. Da 2. Tergit ist sehr weitläufig und sehr fein punktiert (nur an der Basis sind einige gröbere Punkte vorhanden), weshalb dieses Tergit stark glänzt. Vor dem sehr schmalen, eingedrückten Endsaum ist ein Querwulst vorhanden. Der eingedrückte Endsaum besitzt an der Basis eine Punktreihe. Das 3. Tergit hat ebenfalls vor dem etwas breiteren eingedrückten Endsaum einen flachen Wulst und ist auch etwas gröber punktiert. Auch dort ist eine Punktreihe an der Basis des Endsaumes vorhanden. Feiner als das dritte Tergit ist das 4. Tergit punktiert und auf den Tergiten 5 und 6 sind sehr wenige feine Punkte zu erkennen. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil an der Basis flach konkav, gegen das distale Ende konvex gestaltet. Die Punktierung auf dem 2. Sternit ist wesentlich gröber und dichter als beim 2. Tergit. Ausgenommen der fein punktulierten Basis ist das 3. Sternit sehr dicht punktiert. Punktzwischenräume sind nicht vorhanden. Die Sternite 4 bis 6 sind sehr weitläufig, fein punktiert.
Kopf und Thorax sind steif, braun behaart, die Haare sind etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle. Nur etwa halb so lang sind, abgesehen der sehr kurzen Behaarung auf dem 1. Tergit, die hellen Haare auf dem Abdomen.
Länge: 16 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |