Ononis Natrix L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/486FA262-94F5-F373-4CAE-65D0D0792E0F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ononis Natrix L. |
status |
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Gelbe Hauhechel
Ausdauernd, mit holzigem, verzweigtem Rhizom; 20-40 cm hoch; dicht mit bis zu 2 mm langen, dünnen, mehrzelligen, mehrheitlich drüsigen Haaren besetzt. Stengel aufrecht oder aufsteigend, am Grunde und oft auch im untern Teil holzig, ohne Dornen. Teilblätter oval, bis 2,5 cm lang, 1½ -4mal so lang wie breit, das mittlere gestielt. Nebenblätter kürzer als der Blattstiel, ganzrandig. Blüten in gestielten 1-3 blütigen Trauben in den Achseln der obern Stengelblätter; Stiel des Blütenstandes + Blütenstiel bedeutend länger als der Kelch. Kelch etwa ⅓ so lang wie die Krone; Kelchzipfel 3-4mal so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,5-2 cm lang, gelb; Fahne meist mit roten Längsstrichen, kahl. Frucht hängend, ziemlich flach, vielsamig, 1,5-2 cm lang und 0,3 - 0,4 cm breit, etwa 2mal so lang wie der Kelch, drüsig behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material unbekannter Herkunft (Tschechow aus Tischler 1950).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Lockere, trockene, steinige und sandige, meist kalkreiche Böden in warmen Lagen. Trocken wiesen, Alluvionen, steinige Flange.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Loire, Alpen, Dalmatien; westliches Kleinasien, Syrien, Palästina; Nordafrika. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (Kaiserstuhl), Savoyen, Dép. Ain, Genferseegebiet (selten) und Rhonetal aufwärts bis Grengiols, Aostatal, südliches Tessin und angrenzende italienische Gebiete (selten), Valle Camonica, Vintschgau ( aufwärts bis Matsch und Schluderns); nicht häufig.
Bemerkungen. O. Natrix ist im westlichen Mittelmeergebiet sehr vielgestaltig und kann in mehrere Sippen unterteilt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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