Arctostaphylos Adanson

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ericaceae, Birkhaeuser Verlag : 911

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/498DF710-C8CE-95F5-1493-E78EEF2BAF65

treatment provided by

Donat

scientific name

Arctostaphylos Adanson
status

 

Arctostaphylos Adanson

Bärentraube

Niederliegende, reich verzweigte, teppichbildende Sträucher (unsere Arten) oder ± aufrechte Sträucher. Blätter immergrün oder sommergrün, oval, mit der größten Breite über der Mitte, ganzrandig oder fein gezähnt. Blüten in wenigblütigen, endständigen Trauben, nickend. Kelchblätter 5, ± verwachsen. Kronblätter 5, innerseits behaart (bei unsern Arten), weit hinauf verwachsen. Krone kugelig oder eiförmig, mehrmals so lang wie die Kelchblätter, abfallend. Staubblätter 10, in der Krone eingeschlossen; jeder Staubbeutel an der Spitze mit fadenförmigem, rückwärts gerichtetem Anhängsel, sich daneben mit runder Pore öffnend. Frucht eine oberständige, kugelige, beerenartige, 5 fächerige, mehrsamige Steinfrucht.

Die Gattung umfaßt nach Adams (1940) 33 Arten, über 100 Taxa sind beschrieben, die in den gemäßigten und arktischen Gebieten der Nordhemisphäre verbreitet sind; Zentrum mit der größten Artenzahl ist Kalifornien. Chromosomengrundzahl ist n = 13; Wells (1968) fand bei 56 Taxa 2n = 26, bei 2 Arten 2n = 52 ( großes Literaturverzeichnis)

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