Laserpitium Halleri Crantz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5067A9B9-176D-7F6C-D78F-7B3551834413 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Laserpitium Halleri Crantz |
status |
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( L. hirsutum Lam., L. Panax Gouan )
Hallers Laserkraut
15-60 cm hoch, meist behaart. Grundachse mit großem Faserschopf. Stengel meist nicht über 5 mm dick, oft schon am Grunde verzweigt, mit zahlreichen, feinen Rillen. Blätter mit nur wenige Zentimeter langem Stiel (bei den andern Arten, ausgenommen L. gallicum Nr. 7, Blattstiel der untersten Blätter stets lang!); Spreite bis 50 cm lang, im LImriß 3eckig, 2-3fach gefiedert; Teilblätter letzter Ordnung meist 2fach fiederteilig mit 0,5-1 mm breiten und 1-4 mm langen, spitzen Zipfeln und kleinen Zwischenräumen. Dolden 1. Ordnung mit 15-40 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter mit Hautrand, am Rande abstehend bewimpert. Kronblätter außerseits oft zerstreut bewimpert (in dieser Gattung sonst nur bei L. prutenicum Nr. 5 so!). Frucht 5-9 mm lang; Hauptrippen (kaum vortretend), mit ca. 0,1 mm langen Borstenhaaren. - Blüte; Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus dem Wallis (Barberine) (Favarger 1953).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Trockene, saure bis neutrale, nährstoffarme Böden. Besonders im Festucetum Halleri Br. Bl. 1926 und im Festucetum variae Brockm.-Jerosch 1907.
Verbreitung. Alpen-Pflanze: Von den Kottischen Alpen bis Tirol (Paznaun, Stubaier Alpen) und Dolomiten. - Im Gebiet: Alpen (besonders in den Urgesteinsketten), ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.