Cyrtolabulus yemenensis, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5406352 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476513 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/527787EB-8768-FFFE-FF78-FE8A4090FD68 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Cyrtolabulus yemenensis |
status |
sp. nov. |
Cyrtolabulus yemenensis View in CoL nov.sp.
H o l o t y p u s: Jemen-E,JabalFalk,Damaw, 16°35’N 52°59’E,m 35m, 16.10.2005 ,, leg. J. Halada,coll.OLM.P a r a t y p u s: DatenwiebeiHolotypus,, coll. m.
Diese Art ist ähnlich Cyrtolabulus gracilis (KOHL 1906) , doch ist der Clypeus dichter punktiert, die Tegulae sind stärker verlängert, das Propodeum ist hinter dem Hinterschildchen weiter zurück gezogen und das 1. Tergit ist an der Basis nur schwach eingeschnürt und viel dichter punktiert.
Bei schwarzer Grundfarbe sind hellgelb gefärbt: eine in der Mitte nicht unterbrochene Binde vorne auf dem Pronotum, die Tegulae (in der Mitte teilweise von roter Farbe überlagert), die Parategulae, ebenfalls von roter Farbe überlagert, winzige Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, zwei grosse Flecken auf dem Schildchen, die distalen Hälften der Schenkel I, Streifen auf den Schienen, die Valven des Propodeums, eine schmale Endbinde auf dem 1. Tergit, breitere Endbinden, welche auch den eingedrückten Endsaum umfassen auf dem 2. Tergit und dem 2. Sternit. Rot gefärbt sind teilweise die Schenkel I und II und das 1. Tergit, ausgenommen der hellen Endbinde, vollständig. Der Paratypus hat an der Basis des Clypeus einen dunkelroten Fleck. Die Flügel sind glasklar durchscheinend, nur die Radialzellen sind teilweise schwach getrübt.
Der Clypeus ist kaum breiter als lang (2,6: 2,4), sein Ausschnitt, welcher so breit wie der Abstand der Fühlergruben ist, ist sehr flach (2,0: 0,1). Der Clypeus ist grob und dicht punktiert, die Punktzwischenräume glänzen stark. Nur an der Basis und an den Seiten ist die Punktierung feiner und die Zwischenräume sind matt. An den Seiten und an der Basis besitzt der Clypeus eine anliegende, sehr kurze, silberfarbene Pubeszenz, in der Mitte eine kurze abstehende Behaarung (¾ des Durchmessers eine Ocelle).
Die Fühlerschäfte sind weitläufig sehr fein punktiert. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind feiner als der Clypeus punktiert. Punktzwischenräume sind sehr schmal und matt. Das Pronotum, das Mesonotum und die Mesopleuren sind gröber als die Stirn punktiert, bei ebenfalls sehr schmalen Punktzwischenräumen. Das Schildchen ist, besonders im Bereich der hellen Flecken, weitläufiger punktiert. Die Schultern sind spitz und bilden, von oben betrachtet, einen Winkel von ca. 90°. Die Tegulae sind verlängert (Breite: Länge = 1,1: 2,0), weitläufig grob punktiert und glänzen stark. Bei Cyrtolabulus gracilis sind die Tegulae kürzer (1,3: 1,5), glänzen stark, aber haben keine Punkte. Das Hinterschildchen ist sehr dicht punktiert und oben breit und flach ausgerandet (bei der Vergleichsart ist das Hinterschildchen fast lamellenartig erhöht und schmal ausgerandet). Das Propodeum ist in der Seitenansicht etwa um die doppelte Breite des Hinterschildchens waagrecht nach hinten verlängert und fällt dann senkrecht zur Konkavität ein. Die Konkavität ist nicht sehr tief und in der Mitte fein punktiert. Das Propodeum ist bis zum Übergang auf die Seitenwände matt und sehr grob, aber flach punktiert. Die Seitenwände sind auf den oberen Abschnitten dicht und fein, auf den unteren Bereichen weitläufig, aber auch fein punktiert. Alle Abschnitte erscheinen matt. Die Valven sind wie bei der Vergleichsart schmal und lang.
Das 1. Tergit ist fast 3 mal so lang wie distal breit (5,5: 1,9). Im Seitenprofil ist die Oberseite dieses Tergits nach der Basis nur schwach konkav (bei C. gracilis stark konkav) und bis zum distalen Ende flach konvex gebogen. Vor der hellen Endbinde ist eine Querfurche ausgebildet. An der Basis ist dieses Tergit weitläufiger, seine distalen ⅔ sind dicht punktiert. Die Punktabstände sind kleiner als die Punktdurchmesser. Gleichmässig dicht, aber etwas gröber als das 1. Tergit ist das 2. Tergit punktiert. Das 2. Sternit ist etwa so grob, aber etwas weitläufiger als das 2. Tergit punktiert. Der eingedrückte Endsaum des 2. Tergites und des 2. Sternites sind durch grobe längliche Punktgruben gegittert. Die Zwischenräume sind in der Farbe der Endbinden undurchsichtig pigmentiert. Die Tergite 3 bis 6 und die Sternite 3 bis 6 sind nur chagriniert. Kleine Punkte sind kaum zu erkennen.
Stirn, Scheitel und Thorax sind sehr kurz behaart, die Haarlänge beträgt etwa den halben Durchmesser einer Ocelle. Der untere Bereich der Stirn und die Mesopleuren haben zusätzlich eine anliegende, silbrige Pubeszenz. Das Propodeum ist von einer kurzen, aufrechten, dichten, silbrigen Pubeszenz bedeckt. Das Abdomen hat nur eine staubartige, helle Pubeszenz.
Länge: 8 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.