Najas flexilis (Willd.) Rostk. et Schmidt

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 209

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

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https://treatment.plazi.org/id/52C5C1DB-4EDC-C3E5-9595-4D928C74B164

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Donat

scientific name

Najas flexilis (Willd.) Rostk. et Schmidt
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Najas flexilis (Willd.) Rostk. et Schmidt View in CoL View at ENA

Biegsames Nixkraut

Stengel niederliegend, schlaff, 5-30 cm lang, reich verzweigt. Blätter 1-2,5 cm lang, bis 1 mm breit, gerade; Zähne nur 0,05-0,1 mm lang, nach vorn gerichtet; Blattgrund allmählich in die Scheide übergehend, diese mit 6-12 Zähnen auf jeder Seite. ♂ und ♀ Blüten auf derselben Pflanze. Staubblätter 1 fächerig. Frucht 2-3,5 mm lang, bis 1mm dick. Oberfläche des Samens: 30-40 Längsreihen rechteckiger oder 6eckiger Zellen. Narben 2. - Blüte und Frucht: Spätsommer und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 12 und 24: Material aus Nordamerika, innerhalb einer Population Chromosomenzahl einheitlich (Chase 1947); in Europa (Material aus Großbritannien und Skandinavien) bisher nur die Zahl 2n = 24 gefunden; diese Sippe ist auch in Nordamerika häufiger und weiter verbreitet ( Löve und Löve 1958).

Standort. Wie N. minor (Nr. 2).

Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Nord- und Mitteleuropa (Britische Insem, Skandinavien, Dänemark, Norddeutschland, Pfalz, Bodenseegebiet, Baltikum), Rußland (Karelien, Dnjepr), Zentralasien (Kasachstan, Altai, Baikalseegebiet), Nordamerika (Kanada und nördliche Staaten der USA). Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet: Altläufe des Rheins bei Rüdlingen; bei Hegne und Ermatingen (dort vielleicht erloschen) am Untersee. An diesen Fundstellen vereinzelt oder in großen Gruppen.

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