Stenus srisukai, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285057 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292384 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/534B87AE-FF80-091D-FF03-BD82FEFC97B6 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus srisukai |
status |
sp. nov. |
Stenus srisukai View in CoL nov.sp. (Abb. 18, 22, 26, 30)
M a t e r i a l: Holotypus () und 1, 1 - Paratypen: THAILAND: Chiang Mai Province: Doi Inthanon National Park, Maeaum , 1558m, 18 o 32.241’N, 98 o 31.241’E, litter samples along river, 18. XII.2013, O. Betz etal.. GoogleMaps Paratypen: 3, 3: ibidem, Gate 2, 1636m, 18 o 31.664’N, 98o29.952’E, Elatostema plants and litter aling sandy/rocky riverine, 11. XII.2013, idem GoogleMaps ; 5, 1: ibidem, Mae Hoy , 381m, 81 o 30.042’N, 98 o 40.665’E, sandy area between grasses, 12.I.2014, idem GoogleMaps ; 2, 3: ibidem, Gate 2, 1571m, 18 o 31.705’N, 98 o 30.034’E, litter samples in primary evergreen evermoist forest, 14.I.2014, idem.- HT und PTT im EDQSBG, PTT auch in coll. Puthz ( SMNS) GoogleMaps .
B e s c h r e i b u n g: Schwarz mit umfangreichem rötlichgelben Fleck etwa in der hinteren Aussenhälfte, der aber nicht die Epipleuren erreicht (Abb. 22), mässig glänzend, Vorderkörper grob und sehr dicht, Abdomen mässig grob (vorn) bis sehr fein (hinten), sehr dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Fühler gelblich, die Keule hellbraun. Kiefertaster gelb. Beine bräunlichgelb, die Schenkel zu den Knien hin dunkler, braun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet. Abdomen seitlich wenig breit gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 4,2-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,3-2,4mm).
PM des HT: HW: 36,5; DE: 19; PW: 28; PL: 30; EW: 40,5; EL: 41,5; SL: 33.
M ä n n c h e n: Beine einfach.. Metasternum abgeflacht, in der Mitte leicht eingedrückt, grob und dicht, zu den Seiten hin weitläufiger, auf flach genetztem Grund punktiert. Sternite 3-7 längs der Mitte dichter punktiert und beborstet als an den Seiten. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt fast im hinteren Fünftel (6: 28), 9. Sternit apikolateral spitz + leicht gesägt (Abb. 30). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus (Abb. 26), Medianlobus lang spitzwinklig in eine ziemlich scharfe Spitze verengt; im Innern mit langen, vorn verbundenen Ausstülphaken und einem stark sklerotisierten, leicht gebogenen Innensack; Parameren länger als der Medianlobus, zu den Spitzen dreieckig verbreitert und daselbst mit 10-11 wenig langen Borsten.
W e i b c h e n: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet, zur Mitte leicht stumpfwinklig. Valvifer apikal spitz bis leicht gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Spermatheka (Abb. 18).
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn breit, Längsfurchen deutlich, Mittelteil etwas breiter als jedes der Seitenteile, beulenförmig erhoben, mindestens die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, allenfalls auf dem Mittelteil wenig grösser, ohne dass hier eine auffällige Glättung entstünde. Fühler mässig schlank, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder doppelt so lang wie breit. Pronotum wenig länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn sehr flach konvex, nach hinten mässig konkav verengt; in der Mitte wird eine vorn und hinten abgekürzte Längsfurche deutlich, in mittlerer Höhe zieht sich jederseits ein deutlicher Eindruck von den Seiten schräg nach innen, in der Nähe des Hinterrand zeigt das Pronotum auf der Scheibe jederseits eine mässig starke Beule; Punktierung grob und sehr dicht, aber nur ganz selten kurz zusammenfliessend, Punktdurchmesser fast oder etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punkradien. Elytren subquadratisch, kaum länger als breit, Schultern eckig, Seiten schwach erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand ziemlich tief ausgerandet; Nahteindruck deutlich, Schultereindruck weniger deutlich; in der hinteren Aussenhälfte wird im Bereich der Elytrenmakel und darüber hinaus nach hinten ein schmaler Längseindruck mehr oder weniger deutliche erkennbar; Punktierung deutlich etwas gröber als am Pronotum, regelmässiger, im Bereich der Elytrenmakeln auch kurz zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der mittlere Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Abdomen seitlich wenig breit gerandet, Paratergite ventrad geneigt, einreihig dicht punktiert, diejenigen des 4. Tergits gut so breit wie das 2. Fühlerglied, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; auf dem 4. Tergit sind die Punkte etwas grösser als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände kleiner als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte kleiner als eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände wenig grösser als die Punkte. Beine schlank, Hintertarsen etwa drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist tief gelappt. Das Adomen ist deutlich, die Elytren sind weniger deutlich genetzt, Pronotum und Stirn zeigen allenfalls Netzungsspuren.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art gehört in die Gruppe des S. tenuimargo CAMERON ( PUTHZ 2014: 1399) und sieht hier mehreren Arten, vor allem dem S. jaccoudi ROUGEMONT ähnlich. Von ihm unterscheidet sie sich äusserlich kaum durch kleinere Elytrenmakeln, sicher durch den Aedoeagus. Von S. notaculipennis PUTHZ trennt man sie durch ihre grosse, bis auf die abfallenden Seiten sich erstreckende Elytrenmakel, dadurch auch vom grösseren und robusteren S. perroti PUTHZ (der einen im Umriss sehr ähnlichen Aedoeagus besitzt), von allen durch den Aedoeagus.
E t y m o l o g i e: Mit dem Namen dieser neuen Art ehre ich ihren Sammler, Herrn Wichai Srisuka von der Entomology Section des Queen Sirikit Botanic Garden, Mae Rim, Thailand.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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