Onobrychis viciifolia Scop.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/53B071EE-84EA-7EF7-6BCF-EA58DA193202 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Onobrychis viciifolia Scop. |
status |
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( O. sativa Lam. )
Saat-Esparsette
30-60 cm hoch. Stengel meist aufrecht. Blätter mit 13-27 Teilblättern; Teilblätter vorn abgerundet oder gestutzt, mit aufgesetzter Spitze. Stiel des Blütenstandes 1-2mal so lang wie das Stengelblatt. Kelchzähne 2-3mal so lang wie die Kelchröhre. Krone 1-1,3 cm lang, rosa (selten weiß); Schiffchen so lang oder fast so lang wie die Fahne; Flügel bedeutend kürzer als der Kelch. Frucht 6-8 mm lang, mit etwa 1 mm langen Zähnen. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus England (Maude 1939), aus dem Wallis und Neuenburg (Favarger 1957); weitere Autoren bei Löve und Löve (1961), von vielen Orten (Sacristan 1966).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, kalkhaltige, nicht gedüngte Böden in wärmeren Lagen. Trockene Wiesen, Böschungen, Dämme. Besonders Mesobrometum erecti Scherrer 1925.
Verbreitung. Südosteuropäische Pflanze (?); heute über weite Gebiete der Erde eingebürgert. - Im Gebiet wohl meist nur verwildert, ziemlich häufig.
Bemerkungen. O. viciifolia ist sehr vielgestaltig und wurde besonders früher in verschiedenen Sorten als Futterpflanze angebaut, die teilweise Gene von andern Arten enthalten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.