Polygonum orientale L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 737

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/55579C1D-627B-F2CA-91E8-68F5D0B92567

treatment provided by

Donat

scientific name

Polygonum orientale L.
status

 

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( Persicaria orientalis [L.] Vilmorin)

Östlicher Knöterich

1 jährig. Ganze Pflanze abstehend behaart. Stengel bis 3 m hoch, meist verzweigt, bis über 1 cm dick. Blätter im Umriβ breit oval, groβ, 8-20 cm lang, l,3-2mal so lang wie breit, in eine Spitze ausgezogen, am Grunde herzförmig oder abgerundet; Blattstiel weniger als ½ so lang wie die Spreite; in der obern Hälfte mit 2 grünen Flügeln (schmale Fortsetzung der Blattspreite); Nebenblattscheiden bis 1 cm lang, dem Stengel locker anliegend, ganzrandig, behaart. Teilblütenstände 2-6 blütig, in den Achseln schuppenartiger, borstig bewimperter Tragblätter, zu endständigen und oft auch blattachselständigen, gelegentlich verzweigten, ährenartigen Blütenständen vereinigt. Perigonblätter 5, rot oder weiß, 4-5 mm lang, nicht geflügelt. Frucht 3-5 mm lan g, flach, dunkelbraun bis schwarz, wenig glänzend. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Jaretzky 1928), aus Japan (Doida 1960Doida 1962). 2n = 24: Material aus Indien, Umgebung von Kalkutta (Sharma und Chatterji 1960).

Standort. Kollin. Kalkarme Böden. Hecken, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich ostasiatische Pflanze: Seit etwa 200 Jahren in Europa als Zierpflanze. - Im Gebiet im südlichen Teil (Tessin) gelegentlich verwildert.

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