Melica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/558E646B-9D16-59BF-1577-09072AB3A2C9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Melica L. |
status |
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Melica L. View in CoL View at ENA
Perlgras
Ausdauernd. Blütenstand eine lockere, oft einseitswendige Rispe oder Traube oder eine eng zu-sammengezogene, meist dichte, ährenartige Rispe. Ährchen 2-4 blütig, in jedem Ährchen die oberste Blüte steril, die Spelzen dieser Blüten bilden ein kleines, verhärtendes Kölbchen; übrige Blüten zwitterig. Hüllspelzen 2, meist fast gleich lang, wenigstens die längere Hüllspelze die Spitze der übrigen Spelzen erreichend, 3-5nervig, häutig, spitz oder stumpf. Deckspelzen härter, 7-9nervig, stumpf, auf den Nerven lang und abstehend behaart oder kahl, stets ohne Granne. Vorspelzen wenig kürzer als die Deckspelzen.
Die Gattung Melica umfaßt etwa 90 Arten, die in den gemäβigten Zonen beider Erdhälften verbreitet sind (in den Tropen nur in den Gebirgen). Gestützt auf Untersuchungen von Herbarmaterial unterscheidet Papp (1932) in seiner Monographie der europäischen Arten 12 Arten. Darunter sind M. ciliata und M. transsilvanica die vielgestaltigsten Arten. 147 Figuren erläutern die Merkmale der einzelnen Arten; jedoch sind in der Monographie keinerlei experimentelle Untersuchungen (Zytologie, Fortpflanzung usw.) enthalten. Von den bisher untersuchten Arten besitzt eine 2n = 36 Chromosomen, alle übrigen 2n = 18 Chromosomen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.