Vaccinium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ericaceae, Birkhaeuser Verlag : 908

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5607286A-E873-FDE0-423E-871E62D1C83D

treatment provided by

Donat

scientific name

Vaccinium L.
status

 

Vaccinium L.

Heidelbeere

Sträucher, reich verzweigt; Zweige aufrecht oder niederliegend und bogig aufsteigend. Blätter immergrün oder sommergrün, wechselständig, rundlich, oval oder breit lanzettlich. Blüten einzeln oder in Trauben, nickend. Mit oder ohne Vorblätter am Blütenstiel. Kelchblätter 4 oder 5, frei oder verwachsen. Kronblätter 4 oder 5, weit hinauf verwachsen (Krone zylindrisch, glockenförmig, eiförmig oder kugelig), viel länger als die Kelchblätter, abfallend. Staubblätter 8 oder 10, meist in der Krone eingeschlossen. Staubbeutel auf dem Rücken angewachsen, oft mit fadenförmigen Anhängseln, jeder Staubbeutel mit röhrenförmigem Fortsatz an der Spitze, durch den sich der Staubbeutel entleert, in der Krone eingeschlossen (unsere Arten). Griffel oft in der Krone eingeschlossen. Frucht unterständig, vom fleischigen Achsenbecher umschlossen und mit diesem verwachsen, beerenartig, 4- oder 5 fächerig, mehrsamig.

Die Gattung Vaccinium umfaßt etwa 200 Arten, die auf der Nordhemisphäre verbreitet sind. Chromosomengrundzahl ist n = 12; polyploide Reihen bis 2n = 72 (Zusammenstellung von Darrow et al. 1944). Darstellung der Arten der Gattung Vaccinium (mit Schlüsseln, Diagnosen und Verbreitungsangaben) und eine Abgrenzung der Gattung Vaccinium gegenüber verwandten Gattungen von Sleumer (1941).

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