Zethus malayanus, Gusenleitner, 2010
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5332882 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/566987F5-C220-D46E-AEE2-FDCDCB91EC4C |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Zethus malayanus |
status |
sp. nov. |
Zethus malayanus nov.sp.
M a t e r i a l: Holotypus: Malaysia, Perak, Cameron Highlands, Batu 19vill. Env. 590m, N 4°22’ E101°20’. 05.200 9,, leg. Pacholátko, coll. OLM.
Diese Art (Abb. 15) ist ähnlich Zethus nigerrimus GUSENLEITNER 2001 , doch unterscheidet sie sich von dieser Art unter anderem, dadurch, dass sie vollständig schwarz gefärbt ist und nur die Tegulae braun sind. Ausserdem ist der Clypeus vorne gerade abgeschnitten und besitzt nicht drei Zähne wie bei Vergleichsart und das Propodeum ist breit abgerundet und zeigt, wie bei Z. nigerrimus keine Kanten.
Bei schwarzer Grundfarbe sind nur die Tegulae braun gefärbt. Die Flügel sind schwach grau getrübt und irisieren.
Der Clypeus (Abb. 16) ist breiter als lang (4: 3) und im Bereich des "Ausschnittes" fast gerade abgeschnitten. Der Clypeus ist dicht und relativ fein punktiert (Punktgrösse etwa
eines Ocellen-Durchmessers). Die sehr schmalen Punktzwischenräume besitzen einzelne Mikropunkte. Der Clypeus ist sehr lang grau behaart, die Haare sind bedeutend länger als die Breite des Fühlerschaftes. Die Fühlerschäfte sind dicht punktuliert und die Fühlergeissel ist schwach keulenförmig gestaltet. Die Stirn ist sehr dicht punktiert, Punktzwischenräume sind nicht zu erkennen. Der Scheitel und die Schläfen sind weitläufiger punktiert, die Punktzwischenräume sind punktuliert, ein Umstand, welcher besonders auf den Schläfen sehr deutlich zu erkennen ist. Das Pronotum ist im Horizontalabschnitt etwa so grob wie die Stirn punktiert, aber viel weitläufiger, die Punktzwischenräume glänzen seidig. Die unteren Abschnitte der Seitenwände des Pronotums sind quer gestreift. Der Übergang zur punktlosen Vorderwand wird von einer dunklen, undurchsichtigen Lamelle gebildet. Ähnlich punktiert und etwas stärker glänzend als das Pronotum ist das Mesonotum (Abb. 17), nur gegen das Schildchen wird die Punktierung feiner und weitläufiger. Parapsidenfurchen sind durchwegs ausgebildet, vor dem Schildchen aber tiefer eingeschnitten. Das Schildchen ist etwa so fein wie jener Bereich des Mesonotums, welcher dem Schildchen anliegt, aber viel weitläufiger, punktiert. Die Punktierung des Hinterschildchens entspricht im Aussehen jener des Clypeus (in der Dichte und Mattheit). An den Seiten des Hinterschildchens sind Längskanten vorhanden. Die Mesopleuren sind ähnlich grob wie die Horizontalfläche des Pronotums punktiert. Die Punktierung ist oben dicht, nach unten wird sie weitläufiger und die grossen Punktzwischenräume glänzen stark. Durch eine grobe Chagrinierung ist das gesamte Propo- deum sehr matt, wobei eine nicht sehr dichte Punktierung, in der Grösse wie etwa auf dem Mesonotum, zu erkennen ist. Diese Punktierung fliesst teilweise schräg zusammen. Die Tegulae glänzen und sind nur vereinzelt punktuliert. An den Beinen sind die Coxae I dichter punktiert. Die Coxae II und III und die Schenkel glänzen stärken bei geringer Punktierung. Die Schienen II und III sowie die Tarsen sind matt (z. Teil punktiert oder punktuliert).
Das 1. Tergit ist lang (grösste Breite: Länge = 2,5: 10,5) und ist ähnlich grob wie die Horizontalfläche des Pronotums punktiert. Die Punktzwischenräume sind im Durchschnitt so gross wie die Punkte und glänzen stark. Im Seitenprofil ist das Tergit vor dem distalen Ende oben flach eingeschnürt. Das 2. Tergit (Abb. 18) ist gestielt und hat im Bereich des Stieles eine sehr dichte Punktierung. In den übrigen Abschnitten hat das 2. Tergit eine gleichmässige Punktierung, nur im flach eingedrückten Abschnitt vor dem distalen Ende ist die Punktierung sehr weitläufig angeordnet und seitlich wird die Punktierung feiner und dichter. Die Punktzwischenräume glänzen stark. Der eingedrückte Endsaum des 2. Tergites ist undurchsichtig dunkel und schräg nach oben gebogen. Das 3. Tergit ist viel dichter als das 2. Tergit punktiert und nur ein punktloser Endsaum, welcher nicht eingedrückt ist, ist vorhanden. Die restlichen Tergite sind feiner punktiert. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil gleichmässig konvex gebogen, etwas feiner und dichter punktiert als das 2. Tergit und der eingedrückte Endsaum ist ähnlich jenem des 2. Tergites gebildet. Das 3. Sternit ist charakteristisch gestaltet (Abb. 19): die Punktierung ist ähnlich dem 3. Tergit, aber der Mittelteil ist nach aussen gebogen, wobei am Rande dieser Abschnitt seitlich durch Kanten vom Rest des Tergites abgesetzt ist. Die restlichen Sternite sind ähnlich den entsprechenden Tergiten fein punktiert.
Die helle Behaarung auf der Stirn und auf den unteren Abschnitten der Schläfen ist ähnlich jener auf dem Clypeus, nur auf der Stirn und den oberen Abschnitten der Schläfen ist sie kürzer. Der gesamte Thorax und teilweise die Beine besitzen ebenfalls eine etwas kürzere graue Behaarung wie auf der Stirn. Auch das Abdomen hat eine graue Behaarung, welche aber etwas kürzer als auf dem Thorax ist und nur an der Basis des 1. Tergites sind einige längere Haare vorhanden.
Länge: 14 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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