Vulpia ciliata (Danthoine) Link

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 343

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/572E2670-ECB3-6E27-42CB-8137A7C66034

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Donat

scientific name

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( V. Danthonii Volkart , Festuca ciliata Danthoine )

Bewimperter Federschwingel

5-40 cm hoch, büschelig. Stengel knickig aufsteigend. Blätter borstenförmig; Blatthäutchen nicht über 1 mm lang, stumpf; oberste Blattscheide den untersten Teil des Blütenstandes meist umfassend. Untere Hüllspelze höchstens ⅙ so lang wie die obere, oft viel kürzer (nur 1/10 so lang) und eine unscheinbare, häutige Schuppe bildend. Deckspelzen am Rande und auf dem Rücken lang bewimpert; Haare bis 1 mm lang; Granne etwa 1½ mal so lang wie die Spelze; oberste Deckspelze oft ohne Blüte und viel kleiner als die untern. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin. Offene, trockene, saure, sandige Böden in warmen Lagen. Äcker, Wegränder, Mauern, Schuttplätze, Bahnareale.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: In Westeuropa nordwärts bis England; durch das Mediterrangebiet ostwärts bis Iran; außerhalb des Areals oft adventiv. - Im Gebiet: Savoyen, Dép. Ain, früher bei Genf, sonst gelegentlich adventiv.

Bemerkungen. Nach Henrard (1937) ist der Name V. aetnensis Tineo gültig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Vulpia

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