Dianthus gratianopolitanus Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 798

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

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https://treatment.plazi.org/id/5A2AAF39-2CCA-0A93-E85C-5EE2D6971EFD

treatment provided by

Donat

scientific name

Dianthus gratianopolitanus Vill.
status

 

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( D. caesius Sm. )

Grenobler Nelke

Unterscheidet sich von D. silvester (Nr. 11) durch folgende Merkmale: Blätter ± flach, 6-50mal so lang wie breit; Kelch 13-17 mm lang; Kelchschuppen 4-6, die untern allmählich und lang zugespitzt, ⅓- ½ so lang wie der Kelch; ausgebreiteter Teil der Kronblätter auf der Oberseite hellpurpurn, gegen den Schlund zu mit hellen oder dunklen Haaren. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 60: Material aus Frankreich (Carolin 1956). 2n = 90: Material von vielen Orten Europas (Rohweder 1934, Blackburn und Morton 1957; weitere Autoren bei Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige, meist kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Felsen, Geröll, felsige Hänge. Diantho-Festucetum Gauckl. 1938.

Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Mittelspanien, England (1 Fundstelle), Belgien, Plateau Central, Jura, Alpen, Oberrheinische Tiefebene, mitteldeutsche Gebirge, Böhmen und Mähren, Südpolen, Westukraine (?). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Savoyen, Jura, Baar, Hegau, Bergamasker Alpen (?, Angaben aus dem Val Brembana und von Ponte di Legno; die Angabe vom Monte Braulio ist nach Furrer und Longa [1915] D. silvester ); ziemlich selten und oft nur verwildert (gelegentlich auch an andern Orten).

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