Scleranthus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 841

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5E5C0E72-17C4-9B0F-D9DD-1D2E362FD617

treatment provided by

Donat

scientific name

Scleranthus L.
status

 

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Knäuel

Blätter ungestielt, schmal lanzettlich, spitz, 1nervig, ohne Nebenblätter. Blütenstiele sehr kurz, aufrecht, Blütenstand deshalb knäuelig. Kelchblätter (auch als Perigonblätter bezeichnet) 5, frei, auf einem den Fruchtknoten umgebenden röhren- bis becherförmigen Blütenboden. Kronblätter 0. Staubblätter 10 oder weniger, auf dem Achsenbecher. Griffel 2. Frucht eine 1-, selten 2samige Schlieβfrucht, mit dem knorpeligen Kelch und dem Blütenboden zusammen abfallend. Samen linsenförmig, glatt.

Die Gattung Scleranthus umfaβt etwa 10 meist mediterrane Arten (Reichenbachs 150 Scleranthus -arten sind nach Rössler 1950 systematisch völlig bedeutungslos). Über Morphologie und geographische Verbreitung der Arten vgl. Rössler (1955), Sell (in Heywood 1963) und Smejkal (1965).

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