Trifolium rubens L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5F27B30D-AA2B-46E0-F909-C50A0382FCE2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Trifolium rubens L. |
status |
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Purpur-Klee
Ausdauernd, mit dünnen verzweigten, unterirdischen Ausläufern; 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht, seltener aufsteigend, meist unverzweigt, kahl. Teilblätter 3 ½ - 8mal so lang wie breit, bis 6 cm lang, meist spitz (die untern gelegentlich stumpf oder ausgerandet), fein gezähnt, mit der größten Breite meist unterhalb der Mitte, kahl. Nebenblätter der untern Stengelblätter krautig (bei fast allen andern Trifolium arten häutig), länger als der Blattstiel und länger als die Teilblätter (bei den andern Arten des Gebiets nur selten länger als die Teilblätter), kahl; der freie Teil 6-12mal so lang wie breit. Blütenstände eiförmig bis zylindrisch, vielblütig, 3-7 cm lang und 2-3 cm dick, zu 1-2 am Ende des Stengels, kurz gestielt. Kelchröhre 15-20nervig, außen kahl, innen am Rande mit breitem Haarring; Kelchzipfel fadenförmig, lang bewimpert (Wimperhaare 1-2 mm lang). Krone 10-15 mm lang, 3-4mal so lang wie die Kelchröhre, purpurn (selten weiß). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Senn 1938a, Karpetschenko aus Tischler 1950).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, etwas sandige Böden in wärmeren, halbschattigen Lagen. Lichte Wälder, Gebüsche.
Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Nordwärts bis Nordfrankreich, Belgien, Hannover, Polen; südwärts bis nordspanische Gebirge, Mittelitalien, Thrazien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet zerstreut, nicht häufig, im Schwarzwald, in den Nordalpen und im nördlichen Alpenvorland selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.