Formica aliena
Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 71-72
publication ID |
8138 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6298172 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/60878B90-1F26-22C9-7299-839C845B2E98 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Formica aliena |
status |
|
Ad 16. Formica aliena HNS .
Femina: Fusca tota undique cinereo-micans, nitida, corpore toto sparse flavido-pilosulo, antennarum scapis tibiisque praeter pubescentiam adpressam nudis; antennis, tibiis tarsisque ferrugineopallescentibus, coxis et femoribus fuscescentibus; mandibulis confertim longitudinaliter rugosis, fortiter punetatis; elypeo subtiliter punctulata, foveolis lateralibus levibus; area frontali obsoletissime punctulata, nitida; scutello in cireuitu rufescente; alis amplis, hyalinis, nervis cum stigmate pallide flavidis, subradio fusco; squama subcordata, apiee subangulatim leviter emarginata HNS . Lg. 3 1/2 lin.
Das Weibchen hat eine größe Aehnlichkeit mit dem der Form. fusca HNS , es ist aber immer leicht an einem standhaften Merkmal zu unterscheiden, nämlich daran, daß der Schaft und die Tibien keine abstehende Borstenhaare haben, höchstens finden sich 2-3 solcher Haare an der Basis der Tibien. Wenn man übrigens von aliena HNS und fusca HNS mehrere Weibchen vergleichen kann, dann treten auch mehrere andere kleinere Differenzen mehr oder weniger deutlich hervor.
Die Färbung des ganzen Körpers ist nicht so dunkel braun wie bei F. fusca HNS , übrigens eben so glänzend, die anliegende Behaarung und die zerstreuten Borstenhaare grade wie bei jener Art, der Kopf noch etwas kleiner, die Mandibeln ebenso fein längsrunzlig und grob punktirt,der Clypeus etwas feiner und zerstreuter, and das Stirnfeld ziemlich undeutlich, äußerst fein punktirt, daher auch etwas glänzender. Die Fühler ganz reih. Der Mittelleib sammt dem Schildchen etwas heller braun und stärker glänzend als bei fusca HNS , das. letztre ringsum schmal röthlich- durchscheinend. Die Flügel groß, verhältnißmäßig noch etwas länger und auch breiter als bei fusca HNS , übrigens genau von derselben Färbung, die Zellen, namentlich die erste Cubitalzelle und die Randzelle, deutlich breiter, die lste Diskoidalzelle oben fast so breit wie bei fusca HNS an der Basis. Die Beine rothgelb, die Hüften und Schenkel bräunlich. Die Behaarung der Beine ist dicht anliegend, Borstenhaare fehlen an den Tibien, höchstens stehen deren 3-4 an der Basis der Mittel- und Hintertibien. Die Schuppe ist fast herzförmig, oben in der Mitte ziemlich breit, aber leicht und fast winklig ausgerandet. Der Hinterleib etwas heller braun, sonst in allen Stücken wie bei fusca HNS gebildet.
Anmerkung. Obgleich der Arbeiter von aliena HNS immer etwas kleiner ist als der von fusca HNS , so ist doch das Weibchen standhaft etwas größer als bei jener Art.
Ich habe das Weibchen einige Male mit dem Arbeiter zusammen unter Steineu angetroffen, ebenso den Arbeiter und das Männchen, aber nie alle drei Geschlechter zusammen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |