Cryptocerus hamulus, , 1863

Roger, J., 1863, Die neu aufgeführten Gattungen und Arten meines Formiciden-Verzeichnisses, nebst Ergänzung einiger früher gegeben Beschreibungen., Berliner Entomologische Zeitschrift 7, pp. 131-214 : 209

publication ID

4101

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6294857

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/6151A492-D3D0-B215-E6AB-D0CFBC650916

treatment provided by

Christiana

scientific name

Cryptocerus hamulus
status

nov. sp.

103. Cryptocerus hamulus   HNS nov. sp.

[[ worker ]] 6 — 6.5 Millim. lang, schwarz, matt; das erste Glied der Fuehlergeissel, das Klauenglied der Tarsen und ein breiter, den Seilenrand des Kopfs von den Augen bis zum Mund einnehmender Streifen braun. Koerper und Beine tragen kurze gelbliche abstehende Haerchen; ebenso sieht man ueberall, aber nicht dicht, gruebchenartigen Punkten goldglaenzende Schueppchen. Per Kopf ist viereckig, vorn an den Seiten etwas aufgebogen mit abgerundeten Vorderecken; der Hinterrand ist scharf und mit schwachen Hoeckerchen oder Zaehnchen (durch die starken Runzeln gebildet), besonders seitlich, besetzt. Die Augen sitzen nahe an den Hinterecken. Die Vorderseite des Kopfs ist dicht fingerhutartig punktirt mit kleinem und groessern gruebchenartigen Punkten dazwischen; der Hinterrand ist sehr grob gerunzelt mit breiten, etwas goldglaenzenden Haerchen in den Vertiefungen. Die Mandibeln sind etwas feiner, die Hinterseite des Kopfs groeber laengsrunzlig. — Das Pronotum hat an den Vorderecken einen kleinen spitzigen Zahn; etwas Weiter hinten sitzt jederseits ein starker, nach vorn und aussen gerichteter Dorn; zwischen diesen Dornen, von einer Seite zur andern laeuft eine stumpfe Kante, die mehr oder weniger deutlich mit kleinen Zaehnchen besetzt ist and von welcher ab das Pronotum nach vorn abgedacht ist; der Hinterrand desselben ist fuer die Aufnahme des Mesonotums halbkreisfoermig ausgebuchtet. Das letztere hat seitlich in der Mitte einen stumpfen Zahn, und ist vom Metanotum durch eine tiefe Furche abgegrenzt. Das Metanotum ist schmaeler als der uebrige Thorax und endet hinten in 2 lange, spitzige, stark divergirende, nach oben gerichtete und nach vorn gekruemmte Dornen. Der Thorax ist grob gerunzelt, und liegen in den Runzeln aehnliche Haare, wie am Hinterrand des Kopfe; die abschuessige Flaeche des Metanotums ist fingerhutartig punktirt mit einzelnen Runzeln. — Der erste Knoten ist, von oben gesehen, viereckig, weniger lang als breit, an den Seiten in der, Mitte mit einem spitzigen, nach aussen und etwas nach rueckwaerts gebenden Zahn; der zweite Knoten ist breiter and endet mit seinem Oberrande jederseits in einen breiten, hakenfoermigen, nach hinten gekruemmten Dorn; beide Knoten sind laengsrunzlig. Die Vorderecken des Hinterleibs sind stark zusammengedrueckt, fast durchsichtig, braun, sehr schmal; die ganze Oberflaeche ist dicht fingerhutartig punktirt, an der Basis und am Rande der Unterseite fein laengsgerunzelt. Die Aussenseite der vierkantigen Schienen ist grob laengsgerunzelt, die Metatarsen sind zusammengedrueckt. St. Domingo, einige [[ worker ]].

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