Lasioseius marinus, A.Berlese, 1916
publication ID |
ORI11037 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:1CD7624C-FC8F-4DD0-AA34-762D8FFB6267 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/62076A71-5368-4B06-E014-F856920B43C2 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Lasioseius marinus |
status |
nov. spec. |
28. Lasioseius marinus nov. spec. (Abb. 4a, b).1)
Das hinten geradlinig abgeschnittene Genitale und das große Ventrianale weisen die Species in die Subfam. Podocininae , und sie gehört da wegen der deutlichen Rückenborsten und der fast glatten Struktur in die Gattung Lasioseius .
1) Es ist möglich, daß Lasioseius marinus in das Genus Typhlodromus eingereiht werden muß, ebenso der als Vergleichsart herangezogene L. polonicus . Dann würde die Art zu den Phytoseiinae gehören. Um die systematische Stellung dieser Species sicher entscheiden zu können, müßten noch weitere Untersuchungen an größerem Material beiderlei Geschlechts durchgeführt werden.
Weibchen (Abb. 4 a, b): Länge 480-495, Breite 225 µ
Als besonders charakteristisches Merkmal nenne ich zwei kurze, aber stark verbreiterte Borsten auf dem hinteren Teile des Rückens, die bei anderen Arten der Gattung fehlen. Die Borsten am Hinterrande sind nicht besonders auffällig. Das Sternale ist kurz und breit, Vorderrand undeutlich, man hat den Eindruck, als ob das erste Borstenpaar vor dem Schilde stehe. Die Hinterecken des Sternale sind etwas ausgezogen. Die Metasternalschilder sind auffällig spitzeckig.
Differenzialdiagnose: In der Größe steht die Art zwischen L. polonicus Willmann 1949 (360/180 µ) und L. berlesei Oudemans (540/340 µ), in Gestalt und auch in der Form des Ventrianale ähnelt die Species L. polonicus . Sie unterscheidet sich aber von dieser Art durch das Paar verbreiterter, fast blattförmiger Haare auf dem Rücken und durch das hinten in zwei Fortsätze ausgezogene Sternalschild.
Fundort:
Vogelschutzgebiet-Ost
, Bodenprobe mit
Salicornia
und anderen Wattpflanzen, 9. X. 49.
Holotypus: Präparat mit einem Weibchen in meiner Sammlung.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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