Proformica nasuta Nyl.
publication ID |
4747 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287835 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/62935905-4D1B-BDDA-3A18-F989840FAD2B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Proformica nasuta Nyl. |
status |
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7. Proformica nasuta Nyl. View in CoL HNS 1856.
[worker] major. Das erste Geißelglied zweimal so lang als das zweite. Geißelglieder 3-10 fast gleich lang, oder die proximalen (2-5) sind etwas kürzer als die distalen Glieder. Kopf etwas verlängert, nach unten wenig verschmälert, mit breit abgerundeten Hinterecken. Augen verhältnismäßig groß und stark gewölbt (vgl. Fig. 6a). Clypeus schwach gekielt. Thorax kurz und stark wie bei mehreren Formica-Arten. Mesoepinotaleinsenkung wohlentwickelt, bedeutend tiefer als bei anderen Arten der Gattung Proformica HNS . Übergang zwischen basaler und abschüssiger Fläche des Epinotums stumpfeckig. Schuppe mäßig dick, ihr Oberrand ist gerade oder wenig gebogen, stumpf.
Körperoberfläche fein lederartig gerunzelt; diese Runzelung ist schwächer auf dem Abdomen, stärker am Kopf und Thorax. Clypeus und Stirn dicht längsgestrichelt. Abdomen stark glänzend, bisweilen etwas bronzeglänzend. Kopf und Thorax halbmatt. Der ganze Körper mit feinen anliegenden, gelblichen Härchen bekleidet. Abstehende Behaarung spärlich.
Körperlänge: 4-5,2 mm.
[worker] minor. Kopf stärker verlängert und deutlich nach unten verschmälert. Augen verhältnismäßig größer und stärker gewölbt als bei [worker] major. Abstehende Behaarung des Körpers etwas spärlicher.
Mesoepinotaleinsenkung schwächer angedeutet.
Körperfärbung gleicht dem [worker] major: schwarz oder mehr oder weniger bräunlich; Antennen, Mandibeln, Schienen und Tarsen
sowie die Schenkelende bräunlichgelb; Fühlergeißel zum Ende verdunkelt.
Weibchen. Dem [worker] major ähnlich, aber bedeutend größer ( Körperlänge: 6-7 mm). Kopf fast quadratisch, etwas breiter als der Thorax, mit schwach gewölbtem Hinterrand. Mandibeln, Stirnfeld und Clypeus dicht längsgestrichelt. Die ganze Körperoberflaeche fein und dicht lederartig skulptiert, dazwischen fein punktuliert, besonders deutlich auf der Hinterseite des Kopfes,auf Mesonotum, Scutellum und Abdomen Behaarung wie bei [worker] major.
Männchen. Schwarz, mit schmutziggelben Schienen, Tarsen und äußeren Genitalien. Fühler dunkelbraun.
Kopf verhältnismäßig nicht groß, mit abgerundetem Hinterrand. Mandibeln nicht gezähnt. Augen groß und stark gewölbt. Ocellen gut entwickelt. Stirnfeld nicht angedeutet. Clypeus längsgestrichelt. Schuppe niedrig, fast quadratisch, am Oberrand bisweilen etwas ausgebuchtet. Körperoberfläche fein genetzt, halbmatt; Abdomen glänzend.
Anliegende Behaarung spärlich, nur auf Antennen und Beinen dichter. Kopf und Thorax sehr dicht abstehend behaart; Abdomen mit kürzeren und spärlicheren, abstehenden Haaren bekleidet. Flügel hyalin.
Körperlänge: 6-7 mm.
Fundorte: Karategin, Kala-i-choit; Bajssun-Schirabad; Kajnar-i-dshar - Tepe; Fergana, G-ultscha (Forel, Ann. Mus. Zool., VIII, 1903, S. 384). - Raim, bei Syr-Darja-Mündung (Рузскш, Науан. рез. Аргльск. экспед.,' вып. I, 1902, стр. 11). Ashabad (Ruszky, Formicariae Imperii Rossici, 1905, S. 421 bis 426). - Karatau, Bads hi-bel (beinahe 80 km nordöstlich von der Stadt Turkestan). - Bisenbahnstation Saz-tjube (Distrikt Tschimkent); Mankent; Duany-tau; Kelte-Maschat; Ibata, 35 km OSO von der Stadt Turkestan. - Kirgizstan: Pischpek; Schlucht von Bu am; Ssukuluk, westlich von Pischpek; Orlovka, Distr. von Pischpek. - Paß zwischen Topolevka und Lepsinsk im Dshungarischen Alatau, 22. VII. 1922 ([workers] und geflügelt. [ Männchen]) - Eisenbahnstation Ursatjevskaja, zwischen Taschkent und Samarkand. - Kengrak, 25 km nördlich von Taschkent, Vorgebirge des westlichen Tian-Schan. - Kizil-Tal im oberen Lauf des Ugam-Flusses (Westi. Tian-Schan), in einer Höhe von etwa 7000 Fuß über dem Meeresspiegel (zahlreiche [worker] und 1 geflügelt. [ Männchen] im Nest, 12. VII. 1922 von mir gesammelt).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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