Dianthus plumarius L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 794

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/63639473-9F76-4D9E-9A99-DCCD72602D56

treatment provided by

Donat

scientific name

Dianthus plumarius L.
status

 

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Feder-Nelke

Unterscheidet sich von D. superbus (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 15-35 cm hoch; Blätter bis 6 cm lang, 15-50mal so lang wie breit; Kelchschuppen ⅕- ¼ so lang wie der Kelch; ausgebreiteter Teil der Kronblätter 10-17 mm lang, weiß oder rosa, ohne dunklere Streifen, bis etwa zur Mitte zerschlitzt. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 90: Material von verschiedenen Sippen aus Osteuropa und botanischen Gärten (Carolin 1956, dort auch weitere Literatur).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Steinige, kalkreiche Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Felsen, Gebüsche.

Verbreitung. Ostalpin-karpatische Pflanze: Ostalpen (vom Dachstein und von den Bergamasker Alpen ostwärts), Tatra, Böhmen, Mähren. - Im Gebiet: Bergamasker Alpen (Schilpario); sonst oft in Gärten angepflanzt und gelegentlich verwildert.

Bemerkungen. D. plumarius ist sehr vielgestaltig und wird oft in viele Sippen unterteilt. Zudem existieren zahlreiche Gartenformen. Eingehende zytotaxonomische Untersuchungen und genaue morphologische Abtrennung der einzelnen Sippen voneinander und von verwandten Sippen, auch von D. hyssopifolius (Nr. 3), sind notwendig. Das Vorkommen in den Bergamasker Alpen muß überprüft werden.

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