Argyresthia glaucinella Zeller, 1839
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5725317 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5725329 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/636B0972-8836-C013-FCD8-F904FE858E4F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Argyresthia glaucinella Zeller, 1839 |
status |
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Argyresthia glaucinella Zeller, 1839
Bei HUEMER & TARMANN 1993 wird die Art für Kärnten geführt, bei WIESER 2008 mit Kommentar fraglich gestellt und auch bei HUEMER 2013 wird die Art aktuell für Kärnten mit Fragezeichen angegeben. Es liegt vor dem nunmehrigen Fund lediglich eine Meldung von HÖFNER (1909 –1918) von der Predilstrasse bei Preth vor. Dieses am Anfang des letzten Jahrhunderts noch zu Kärnten zählende Gebiet liegt heute im Staatsgebiet von Slowenien. Die Aufnahme bei HUEMER & TARMANN für Kärnten dürfte somit wohl irrtümlich erfolgt sein. Der Fund aus Villach ist der erste gesicherte und belegte Fund aus dem Bundesland.
Funddaten: Villach, Spitzeckweg; 15.6.2017; leg. C. Holzschuh, det. Wieser
Das Tier wurde mittels Barcode genetisch überprüft und zweifelsfrei als A. glaucinella ausgewiesen und bestätigt (Barcodekenndaten in BOLD: KLM Lep 08851/LEAST1516-18).
Die Raupe der Art lebt laut Literatur in der Borke von Eichen oder Rosskastanien ( AGASSIZ 1985, BENGTSON & JOHANSSON 2011).
Der Fund stammt aus einem Erhebungsprojekt des Landesmuseums in Kooperation mit dem Naturwissenschaftlichen Verein für Kärnten (Fachgruppe Entomologie) zur Diversität eines urbanen Hausgartens (Familie Holzschuh) am nördlichen Stadtrand von Villach und das Tier wurde von Carolus Holzschuh in diesem Rahmen gesammelt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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