Bupleurum tenuissimum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 809

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/65E44024-FC2E-29B6-C3DC-012C6D2E5538

treatment provided by

Donat

scientific name

Bupleurum tenuissimum L.
status

 

Bupleurum tenuissimum L.

Zartes Hasenohr

1 jährig, 10-60 cm hoch. Alle Blätter schmal lanzettlich, mit mehreren Längsnerven, die untersten zur Zeit der Fruchtreife meist abgestorben. Stengel meist schon vom Grunde an reich verzweigt; Seitensprosse abstehend. Wenige bis keine typischen Dolden 1. Ordnung vorhanden (nur Verzweigungen). Dolden 2. Ordnung knäuelig. Hochblätter der Dolden 2. Ordnung 3-5, schmal lanzettlich (etwa 0,5 mm breit), allmählich in eine feine Spitze verschmälert, 3nervig (ohne Randnerven), die Früchte weit überragend. Frucht dunkelbraun, fast sitzend (im Gebiet nur bei dieser Art so!), 2-2,5 mm lang, dicht mit Warzen besetzt (im Gebiet nur bei dieser Art so!); Teilfrucht mit 5 schmal geflügelten Hauptrippen. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1937a), aus Rumänien (Tarnavschi 1938), aus Ungarn ( Pólya 1948), aus botanischen Gärten ( Gardé und Malheiros-Gardé 1949).

Standort. Kollin. Salzhaltige Böden (z. B. Meeresstrand!). Äcker, Dämme, Ruderalstellen.

Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Küstengebiete, nordwärts bis Südengland und Südskand navien, durch das Mediterrangebiet ostwärts bis in den Kaukasus; in den küstenfernen Gebieten (ausgenommen salzreiche Böden) überall selten und wahrscheinlich nur verschleppt. - Im Gebiet: Dép. Ain (Dombes, Bresse), Alpensüdfuß (Lombardei).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

Genus

Bupleurum

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