Orchis laxiflora Lam.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 632

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/68C966F4-79B7-1216-5B82-C8384ED8B94F

treatment provided by

Donat

scientific name

Orchis laxiflora Lam.
status

 

Orchis laxiflora Lam. View in CoL

Lockerblütige Orchis

Unterscheidet sich nur durch wenige Merkmale an den Blüten von O. palustris (Nr. 12): Lippe sattelförmig, nicht flach, Seitenabschnitte nach unten gebogen, Mittelabschnitt undeutlich oder klein, ausgerandet oder gezähnt, gleich weit oder weniger weit nach vorn ragend als die breit abgerundeten Seitenabschnitte, so daβ die Lippe (wenn ausgebreitet) im Umriβ einem gleichseitigen Dreieck ähnlich ist; Sporn gegen die Spitze hin oft verdickt oder auch abgeflacht, an der Spitze gefurcht, horizontal, oft etwas aufwärts gebogen. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin und montan. Saure, nasse Böden. Quellmoore, Sumpfwiesen.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts bis Kanalinsel Jersey, Flandern, Neuenburg und Tessin, Gardaseegebiet, Laibach, Balkanhalbinsel; ganzes Mediterrangebiet (eingeschlossen Nordwestafrika), ostwärts bis Kleinasien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Savoyen und Dép. Ain, früher bis Genferseegebiet und Neuenburg (heute an den meisten Orten verschwunden), südliches Tessin und angrenzende Gegenden, sehr selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Asparagales

Family

Orchidaceae

Genus

Orchis

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