Quartinia irana, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327320 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5386446 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6932C275-7530-FFEC-4890-CC4E01BD2AC9 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Quartinia irana |
status |
sp. nov. |
Quartinia irana nov.sp.
H o l o t y p u s: Iran, Arak, Besrii, N34°05,171’ E49°15.866’, 1961m ,, leg. Reza Vafaei, coll. Schmid-Egger. P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus, 2, coll. Schmid-Egger et m.
Diese Art ( Abb. 1 View Abb ) kommt Quartinia araxana GIORDANI SOIKA 1960 nahe, ist aber reichlicher gezeichnet und das 2. Tergit ist deutlich punktiert. Als Vergleich steht mir ein, aus dem Araxestal aus der Typenreihe im Naturhistorischen Museum in Wien zur Verfügung: det. GIORDANI SOIKA (vorher von F. KOHL als Quartinia dilecta bezeichnet). Ähnlich ist auch die Art Quartinia soikai RICHARDS 1964 (ein Paratypus befindet sich in meiner Sammlung), bei dieser Art ist aber der Thorax, insbesondere das Mesonotum wesentlich kräftiger und dichter punktiert.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: die Fühlergeissel, ausgenommen der letzten Glieder oben, eine in der Mitte unterbrochene und nach aussen verschmälerte Binde auf dem Pronotum, die Tegulae mit grossen durchscheinenden Flecken in der Mitte, ein Fleck auf dem Scutellum, die Spangen zwischen Scutellum und den Tegulae, eine gleichmässig breite, aber seitlich verschwindende Binde auf dem 1. Tergit, zweimal eingeschnürte Binden auf den Tergiten 2 bis 5, ein grosser Fleck auf dem 6. Tergit (beim Holotypus in Gelb übergehend), undeutlich ausgebildete Endbinden auf den Sterniten und die Beine ab Femur-Enden.
Das schwarze Labrum ist kaum skulpturiert. Der Clypeus ist sehr grob chagriniert, daher sehr matt. Die Stirn ist fein chagriniert und sehr fein punktiert. Der Scheitel ist deutlicher punktiert und der Bereich hinter dem Scheitel sehr dicht punktiert. Das Pronotum ist bei den Schultern breit abgerundet, und dicht punktiert, kaum glänzend, auf seinen Seiten sehr dicht, ähnlich der Mesopleuren skulpturiert. Das Mesonotum glänzt stärker und ist in der Mitte weitläufiger punktiert (die Punktzwischenräume sind dort grösser als die Punkte). Ähnlich wie das Mesonotum ( Abb. 2 View Abb ) in der Mitte, ist auch das Scutellum skulpturiert. Das Propodeum hat Kanten am Übergang zu den Seitenwänden und ist dicht punktiert, wobei die Punkte die Tendenz eines Zusammenfliessens von oben nach unten zeigen.
Die Tergite ( Abb. 3 View Abb ) sind fein und dicht punktiert, wobei die Punktierung vom 1. bis zum 5. Tergit immer mehr verschwindet. Das 6. Tergit besitzt keine Punkte. Ähnlich wie die Tergite sind auch die Sternite punktiert. Die Tegulae sind am Rande fein punktiert. Die Femora glänzen und die Tibien sind matt und kaum erkennbar punktiert.
Die Stirn und der Scheitel sind sehr kurz behaart (etwa ¼ eines Ocellen-Durchmessers), auf den anderen Körper-Abschnitten ist, soweit überhaupt erkennbar, eine mikroskopische Pubeszenz vorhanden.
Länge: 3mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.