Celonites (Eucelonites) syriacus, Gusenleitner, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327320 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6932C275-7531-FFEF-4890-CBFB01572F7C |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Celonites (Eucelonites) syriacus |
status |
sp. nov. |
Celonites (Eucelonites) syriacus nov.sp.,
H o l o t y p u s: Syrien: 40 km W Homs , 18.5.2000 ,, leg. M. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n. Funddaten wie Holotypus, 1 ; Syria S, Kafr, Suwaysa , 21.6.2000, 12, 4 ; alle leg. M. Halada; Syria NW/ Tartús, Oal at al-Hisn, 8.6.2000, 1, leg. K. Deneš jun .; Jordanien NW, Jarash, Burma env. Al Huna , 15.5.2002, leg. Snižek, alle coll. OLM et m .
Diese Art ( Abb. 4 View Abb ) ist ähnlich Celonites (Eucelonites) rugiceps BISCHOFF 1928 ( Abb. 5 View Abb und 7). Sie unterscheidet sich aber durch das Fehlen einer Krenulation an den distalen Enden der Tergite, in der Ausbildung einer doppelten Kante auf den Schläfen und durch andere Zeichnungselemente, etwa auf der Stirn sowie das Fehlen eines Fleckes auf dem Mesonotum. Charakteristisch unterschiedlich sind auch die Sternite: bei der hier beschriebenen Art sind die Sternite 3 bis 5 an der Basis gröber und am distalen Ende abgesetzt, fein punktiert. Bei der Vergleichsart wird die Punktierung gleichmässig gegen den distalen Rand feiner. Beim ist das letzte sichtbare Sternit sehr fein punktuliert (bei der Vergleichsart glänzend) und das 7. Sternit ist am distalen Ende gerade abgeschnitten (bei der Vergleichsart ausgerandet). Die charakteristische Punktierung der Sternite beim Weibchen fehlt beim Männchen.
Die im Gebiet vorkommende Art Celonites (Eucelonites) cypricus smyrnensis RICHARDS 1962 ist wesentlich kleiner und die Schläfen haben gelbe Streifen, welche bei der hier beschriebenen Art fehlen, und auch wesentliche Zeichnungsunterschiede sind vorhanden. Die Schläfen sind bei dieser Art einfach gestaltet.
: bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: eine breite, nach unten schmäler werdende Längsbinde in der Mitte des Clypeus, zwei in der Mitte getrennte Querstreifen auf der Stirn (bei zwei Paratypen sind sie in der Mitte verschmolzen, bei vier Paratypen fehlen sie), grosse Flecken auf den Schultern, getrennt durch eine schwarze Längsbinde vom grossen Mittelfleck, welcher sich in schmalen Streifen entlang des Mesonotums fortsetzt, der obere Abschnitt der Mesopleuren, je einem Fleck auf dem Scutellum und dem Metanotum, Seitenflecken auf dem Propodeum, die Tegulae mit durchscheinendem Mittelfleck, die Parategulae, die Beine ab Femur-Enden, breite Binden auf den Tergiten 1 bis 5 (auf 1 seitlich, auf 2 in der Mitte verbreitert). Rot gefärbt sind die distalen Enden der Mandibeln, die Unterseiten der Fühlerkeulen und bei einigen Paratypen Flecken auf dem 6. Tergit. Die Flügel sind schwach gebräunt.
Die Mandibeln sind wie das Labrum fein punktiert (bei den Mandibeln fliessen sie zu feinen Streifen zusammen). Der Clypeus ( Abb. 6 View Abb ) ist etwas gröber als das Labrum punktiert (die Punkte haben unterschiedliche Grösse, aber so grobe Punkte wie bei der Vergleichsart kommen nicht vor). Die Stirn und der Scheitel sind sehr grob punktiert, nur über den Fühlergruben sind Flächen, welche nur eine feine Punktierung haben. Die Schläfen besitzen doppelte Kanten. Gleichmässig punktiert, mit schmalen glänzenden Punktzwischenräumen, haben das Pronotum, das Mesonotum und das Scutellum. Die Mesopleuren sind gröber und dichter punktiert, Punktzwischenräume sind nicht ausgebildet. Das Metanotum ist fein punktiert. Das Propodeum ist grob punktiert und hat hinter dem Metanotum seitlich zwei flache Beulen, Die Seiten des Propodeums sind hinten an den Seiten gerade abgeschnitten und haben gegen den Mittelteil nur einen flachen Ausschnitt. Die Tegulae sind dicht und grob punktiert, nur in der Mitte ist eine durchscheinende, punktlose Fläche ausgebildet. Die Beine erscheinen matt.
Die Tergite sind etwas gröber als das Mesonotum punktiert. Die schmalen Punktzwischenräume glänzen. Das 6. Tergit ist deutlich dichter punktiert mit matten Punktzwischenräumen und ist beiderseits flach ausgerandet. Die Sternite sind feiner als die Tergite und ungleichmässig punktiert, wobei auf den Sterniten 3 und 4 die Punktierung an der Basis gröber, distal aber feiner ist. Die Punktzwischenräume auf dem Sternit sind matt, nur auf dem 5. und 6. Sternit glänzen sie. Das 6. Sternit hat in der Mitte ein stark glänzendes Längsband, welches vollständig punktlos ist.
Das Labrum und der Clypeus sind von einer kurzen hellen Behaarung von der Länge eines halben Durchmessers einer Ocelle bedeckt. Die Behaarung auf der Stirn ist viel kürzer und auf den anderen Körperabschnitten ist eine kaum erkennbare Pubeszenz vorhanden.
Länge: 8 mm.
: ist sehr ähnlich dem Weibchen, doch sind das Labrum, in grösserem Umfang der Clypeus und der Rand des 7. Tergites gelb gefärbt. Die Gesichter von Celonites rugiceps BISCHOFF (Abb. 7) und Celonites syriacus nov. spec. (Abb. 8). Die Fühlerkeule ist in grösserem Umfang rot gefärbt. Der Clypeus ist viel feiner skulpturiert, weshalb er stark glänzt. Das letzte Tergit ist seitlich etwas stärker ausgerandet. Das letzte sichtbare Sternit ist fein punktiert, hat aber seitlich glänzende Längswülste und dazwischen eine Längsfurche. Die Punktierung und die Behaarung entsprechen weitgehend jenem des Weibchens.
Länge: 7 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.