Dictyothyris smithi (Oppel, 1857)
publication ID |
https://doi.org/ 10.7892/boris.70817 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/69374F31-7775-FFBE-1969-4CCFFB83E883 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Dictyothyris smithi (Oppel, 1857) |
status |
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Dictyothyris smithi (Oppel, 1857)
Fig. 8a View Fig
1847. Terebratula reticulata d’Orbigny (non Smith, non
Sowerby): 344. 1857. Terebratula Smithi Oppel : 572. 1859 a. Terebratula reticulata Sow. – Eud.-Desl.: 32-33, Taf. 4,
Fig. 9 View Fig . 1886. Terebratula Smithi Oppel. – Douvillé: 53. 1918. Dictyothyris Smithi Oppel. – Rollier: 269. 1965. Dictyothyris smithi (Oppel) .– Delance & Tintant: 125-
126, Taf. 1, Fig. 3-5 View Fig View Fig View Fig .
Material: 5 Ex., Graitery (Combe d’Eschert), mittleres Callovien, Coronatum-Zone; 1 Ex., Côte de la Rise, frü- hes Callovien, späte Koenigi-Zone.
Beschreibung ( Fig. 8a View Fig ): Schale gleich lang wie breit, Umriss unregelmässig pentagonal, Ventralklappe mit Furche, die nicht ganz bis zum Schnabel reicht, sich nach vorn verbreitert und von zwei schmalen Falten begrenzt ist, Dorsalklappe mit schwacher medianer Falte in schwachem Sinus, Schnabel gebogen, Gittermuster der Schalenoberfläche sehr fein (von blossem Auge gerade noch erkennbar).
Bemerkungen: Wie bei D. coarctata erwähnt, wurden Brachiopoden der Gattung Dictyothyris von älteren Autoren häufig schlecht auseinandergehalten. Vor allem Terebratula reticulata wurde, wohl wegen ihres auf das spezielle Schalenornament hinweisenden Namens (reticulum lat. = Netz), irrtümlich für die Bezeichnung von D. smithi verwendet. Zuverlässige Unterscheidungs- merkmale gegenüber D. coarctata ergeben sich durch die deutlich schwächer ausgeprägte Gitterzeichnung und der nicht ganz bis zum Schnabel reichenden ventralen Medianfurche.
Oppel (1857) errichtete neben D. smithi die sehr ähnliche Terebratula julii , die von Delance & Tintant (1965) als Subspezies der ersteren aufgefasst wurde. Die Unterschiede könnten stratigraphisch bedingt sein (die Subspezies julii scheint ab dem mittleren Callovien aufzutreten und die Coronatum-Subzone nicht zu überschreiten.) oder aber doch noch innerhalb der gemeinsamen Bandbreite liegen. Bei D. smithi julii sind Schalenornament bzw. Schalenskulptur gegenüber D. smithi smithi schwächer bzw. stumpfer. Eine entsprechende Abgrenzung wurde am vorliegenden Material nicht vorgenommen.
Bisher bekannte Vorkommen: Frühes Callovien (Macrocephalus- und Koenigi-Zone) von Burgund (verbreitet hauptsächlich in der Umgebung von Dijon und in der Region Châtillon-sur-Seine) .
Familie Lissajousithyrididae Cooper, 1983 Unterfamilie Lissajousithyridinae Cooper, 1983 Gattung Dorsoplicathyris Alméras, 1971 Typusart : Terebratula dorsoplicata Suess, 1855 in Eudes-Deslonchamps, 1856
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Dictyothyris smithi (Oppel, 1857)
Sulser, H. & Hostettler, Bernhard 2014 |
Terebratula Smithi
Oppel 1859: 572 |