Campanula Bertolae Colla
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6A99552D-8567-3C4C-9203-74D1B06352FA |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Campanula Bertolae Colla |
status |
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Bertolas Glockenblume
15-40 cm hoch, meist ohne sterile Blattrosetten. Rhizom dick, verholzt. Stengel aufrecht oder bogig aufsteigend, auch im untern Teil meist kahl oder dann ganze Pflanze behaart. Untere Stengelblätter ganzrandig, sehr schmal lanzettlich, kaum breiter als 2 mm und 20 - 40mal so lang wie breit, kahl. Blüten in einer lockeren Traube, aufrecht oder nickend. Blütenknospen aufrecht. Kelchzipfel höchstens ½ so lang wie die Krone, aufrecht. Krone glockenförmig, 1-2 cm lang, blauviolett. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 102: Material aus der Provinz Torino (Podlech und Damboldt 1963).
Standort. Montan, seltener kollin oder subalpin. Kalkarme, humose Böden in wärmeren Lagen. Lichte Kastanienwälder, Calluna heiden, Nardusweiden.
Verbreitung. Südalpin-apenninische Pflanze: Südliche Alpen vom Monte Baldo westwärts bis zu den Seealpen; Apennin ( südwärts bis Abruzzen und Campania). - Im Gebiet: Gegend von Varese, südliches Tessin, Comerseegebiet.
Bemerkungen. Nach Podlech (1965) kommt die Art nur in den italienischen Südwestalpen vor. Die Identität der insubrischen Sippe muß deshalb abgeklärt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.