Cicer arietinum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 576

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/6EF37064-B36A-19A5-BE85-AEC4FC093161

treatment provided by

Donat

scientific name

Cicer arietinum L.
status

 

Cicer arietinum L.

Kichererbse

1 jährig; 20-50 cm hoch. Stengel, Blätter, Blütenstiele, Kelch und Frucht abstehend und drüsig behaart. Blätter mit 13-17 Teilblättern (mit Endteilblatt); Teilblätter 0,7-2 cm lang und 2-3mal so lang wie breit; Nebenblätter am Grunde mit 1 Zahn, ¼ -⅓ so lang wie die untern Teilblätter. Blüten stets einzeln, gestielt. Stiel der Blüte bedeutend kürzer als das nächststehende Blatt. Kelchzähne fast doppelt so lang wie die Kelchröhre. Krone 0,9-1,2 cm lang, purpurn. Frucht hängend, 2-3 cm lang und 1-1,5 cm dick, 1-2samig. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Kulturen (Milovidov 1932, Senn 1938a, Iyengar 1939, Oke 1955, Senn und Jana 1956). Selten traten in Populationen mit 2n = 16 auch einzelne Pflanzen mit 2n = 32 auf (Oke 1955, Senn und Jana 1956). Frahm-Leliveld (1957) zählte an Material aus Abessinien 2n = 14, ebenso Fürnkranz (1968) an Material aus botanischem Garten; oft wurden bis zu 95% steriler Pollen festgestellt.

Standort. Kollin. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Äcker, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich ostmediterran, aber im ganzen Mittelmeergebiet als Kulturpflanze angebaut. - Im Gebiet besonders im südlichen Teil gelegentlich angebaut und selten verwildert.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Cicer

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