Galium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 309

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/70B0671E-10BE-4FF0-ADAD-D0A41F9A6288

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium L.
status

 

Galium L.

Labkraut

1 jährige oder ausdauernde, krautige Pflanzen. Stengel wenigstens im obern Teil 4kantig. Blätter zu 4-10 quirlartig (wirtelig) angeordnet (2 gegenständige Blätter und 2-4 blattartige Nebenblätter), die untern zu 4 und oft bedeutend kleiner und im Verhältnis breiter als die obern. Blüten meist ⚥, gestielt ( Blütenstiele meist länger als der Fruchtknoten), oft ohne Tragblätter und stets ohne Vorblätter, oft in vielblütigen rispenartigen Blütenständen (Thyrsen) angeordnet. Kelch fast immer zu einem undeutlichen Ring reduziert, ohne deutliche Zähne. Krone oft weiß (seltener gelblich oder rötlich), flach ausgebreitet oder becherförmig, selten trichterförmig ( G. odoratum , G.glaucum ); Kronröhre kürzer als die Kronzipfel. Griffel 2teilig. Früchte trocken, lederig, kahl, warzig oder behaart (oft mit hakenförmigen Haaren). Fruchtstiele meist aufrecht (nie unter die Blätter zurückgekrümmt).

Die Gattung Galium umfaßt mehr als 500 Arten und ist über die ganze Erde verbreitet, besonders zahlreich sind die Arten im Mittelmeergebiet. Chromosomengrundzahl n = 11 (selten n = 10 und 12). Über die Haare und Größe der Früchte einzelner Arten (Nr. 1, 3, 4, 6) besteht eine Arbeit von Ubach (1951).

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