Diplogaster demani, Von W. Schneider, 1922

Von W. Schneider, 1922, Niederrheinisctie freilebende Nematoden., Zoologischer Anzeiger 56 (11 / 13), pp. 264-281 : 273-274

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10870421

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10870264

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/75158838-9C1F-BD40-5D7E-FC471C8EFA91

treatment provided by

Juliana

scientific name

Diplogaster demani
status

n. sp .

43) D. demani View in CoL n. sp. View Figure

( Fig. 6 a, b View Fig .)

4 ♀ ♀ Qohne Eier und 2juv. in Blumenerde, Hamborn; 2. II. und 9. VI. 1919.

Körper schlank, nach vorn und hinten wenig verschmälert; Schwanz gleichmäßig verjüngt, dann fadenförmig, sehr dünn auslaufend. Haut fein geringelt und mit sehr zarter Längsstreifung, wodurch die Ringe in Pünktchen aufgelöst werden.

Vorderende mit deutlichen Papillen, die anscheinend ziemlich lange Borsten tragen. Mundhöhle vom Vorderrande des Körpers an gemessen 23- 24 μ =1/10 der Länge des gesamten Oesophagus, auf der Höhe des Dorsalzahns 13 μ breit. Sie besteht aus 2 Teilen (wie bei filicaudatus Bütschli (1874) , consobrinus de Man (1920) , spirifer Skwarra (1921) u. a.), die durch eine ringförmige Wandverstärkung getrennt sind. Hinterer Teil mit starkem dorsalen Zahn, der fast bis zur Mitte des Mundhöhlenlumens ragt und dem von D. consobrinus gleicht. Ihm gegenüber am Grunde der Mundhöhle ein zahnartiges Chitingebilde, dessen Bau mir nicht ganz klar geworden ist. Es scheint sich um zwei, in der Seitenansicht sich deckende Verstärkungsleisten in der Wand des Mundhöhlengrundes zu handeln. Vorderer Oesophagusteil etwas länger als der hintere (11 10). Darm ohne Besonderheiten.

Weibliche Geschlechtsorgane paarig; der vordere Gonadenast meist etwas kürzer als der hintere. (Bei einem Tier ist das Verhältnis umgekehrt.) Vulva vor der Mitte.

Seitenorgane unscheinbar, etwa in der Mitte der Mundhöhle.

Von D. filicaudatus Bütschli durch den Bau der Mundhöhle zu unterscheiden, von spirífeø' Skwarra. durch die mangelnde Streiiung des vorderen Teiles der Mundhöhle, Lage des dorsalen Zahns und Fehlen der spiraligen Oesophagusaussteifung abweichend. Nach dem Bau der Mundhöhle D. consobrinus de Man am nächsten stehend, aber viel schlanker (gegen α = 20-24) und etwas größer. Bei D. consobrinus ist die Mundhöhle verhältnismäßig schmaler und tiefer, die Wände sind weniger stark gebogen, und endlich trägt die Haut etwa 25 Längsstreifen.

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