Dapsa yunnanensis, Esser, 2019
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3741910 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3810209 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7641DE2A-FFDA-4564-FF74-F8ACFEDA014C |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Dapsa yunnanensis |
status |
sp. nov. |
Dapsa yunnanensis nov.sp. ( Abb. 7, 8 View Abb )
T y p e n m a t e r i a l: Holotypus ♂ " China [13] - Yunnan, mt. SE Gejiu, graveyard with pine, 23°18'27''N, 103°11'41''E, 2400 m, 20.VIII.2014, V. Assing" [ MFNB] GoogleMaps . Paratypen: 3 ♀ mit denselben Daten wie der Holotypus [ MFNB] ; 1 ♀ " China [14] - Yunnan, mt. SE Gejiu, margin of pasture, 23°20'59''N, 103°10'58''E, 2320 m, 20.VIII.2014, V. Assing" [ MFNB] GoogleMaps ; 5 ♀ " China [20] - Yunnan, mt. W Gejiu, mixed forest, 23°24'13''N, 103°07'28''E, 1900 m, 23.VIII.2014, V. Assing " [ MFNB, cES]; GoogleMaps 1 ♂, 4 ♀ " China [20b] - Yunnan, mt. W Gejiu, mixed forest, 23°24'13''N, 103°07'28''E, 1990 m, 25.VIII.2014, V. Assing " [ MFNB, cES]; GoogleMaps 1 ♂, 1 ♀ " China: Yunnan, mountain W Gejiu, 23°24'13''N, 103°07'28''E, 1990 m, misted forest, litter and various debris sifted, 23.VIII.2014, leg. M. Schülke [CH 14-20]" [ MFNB]; GoogleMaps 1 ♀ " China: Yunnan, mountain W Gejiu, 23°24'13''N, 103°07'28''E, 1990 m, misted forest, litter and various debris sifted, 24.VIII.2014, leg. M. Schülke [CH 14-20a]" GoogleMaps .
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: China: Prov. Yunnan, Umg. Gejiu [ZMB, cES] (s.o).
E t y m o l o g i e: Benannt nach der chinesischen Provinz Yunnan, aus der das Typenmaterial stammt.
B e s c h r e i b u n g: Männchen, 4,3 mm, dunkel rotbraun, Mitte des Halsschildes schwärzlich, Flügeldecken mit einem schwarzen, schlecht abgegrenzten Längswisch von der Basis bis zum Ende des mittleren Drittels, Naht und und die Seiten jenseits der Schulterbeulen aussparend. Behaarung rötlich braun und anliegend, unauffällig. Käfer glänzend. Fühler lang und schlank, zurückgelegt in erste Flügeldeckendrittel reichend, an der Basis angedunkelt. Glied 1 und 3 etwa doppelt so lang wie breit (1 breiter als 3), die Glieder mehr (5 bis 8) oder weniger (2 und 4) gestreckt. Glieder 9 und 10 asymmetrisch dreieckig, Glied 10 schwach quer, 9 nicht quer. Glied 11 schief oval. Kopf mit kleinen, halbkugeligen Augen. Punktur des Kopfes fein und weitläufig (Punktabstände überwiegend grösser als deren Durchmesser). Punktur des Halsschildes ähnlich fein wie die des Kopfes, aber etwas dichter; dazwischen eine Mikroskulptur erkennbar. Halsschild breit herzförmig, die Vorderwinkel lappig vorgezogen und abgerundet, die Hinterwinkel spitzwinklig. Basalgruben deutlich, der Hinterrand dazwischen doppelbuchtig, seitlich davon gerade zu den Hinterwinkeln verlaufend. Scheibe des des Halsschildes vor der Basis in der Mitte etwas eingedrückt. Alle Ränder glatt und gekantet. Flügeldecken oval, Punktur weitläufiger als auf dem Halsschild, schwach eingedrückt (erstes Flügeldeckendrittel). Der Nahtstreifen reicht nicht über das hintere Drittel der Flügeldecken nach vorn hinaus. Schulterbeulen deutlich, Seitenrandkante schmal, nach hinter schmaler werdend und im letzten Drittel erloschen. Hinterflügel ausgebildet. Beine lang und kräftig, Vorderschienen unterseits mit einem Dorn etwas hinter der Mitte (nur Männchen), Mittelschienen am Ende leicht einwärts gebogen (nur Männchen). Schenkel z. T. geschwärzt, Schienen und Tarsen hell. Trochanter der Vorderbeine mit einem kleinen und gedrungenen Zähnchen (nur Männchen). Aedoeagus Abb. 8. View Abb
K o m m e n t a r: Dapsa yunnanensis nov.sp. steht in ihrer Verbreitung nach derzeitigem Kenntnisstand recht isoliert da. Lediglich Dapsa adami TOMASZEWSKA, 1997 ( Indien: Westbengalen: Darjeeling und Sikkim), D. birmanica AUDISIO & DE BIASE (aus Myanmar, 1996, D. celata ARROW, 1925 ( Indien: Westbengalen: Darjeeling und Nepal), D. indica TOMASZEWSKA, 1997 ( Indien: Westbengalen: Darjeeling und Sikkim), D. mizoramica TOMASZEWSKA & PAL, 2003 ( Indien: Mizoram), D. sculpturata GORHAM, 1896 (aus Myanmar) und D. trogositoides GORHAM, 1896 ( Indien: Mizoram, Myanmar) reichen westlich an Yunnan heran. Alle sind vor allem durch die Struktur des Aedoeagus gut von D. yunnanensis nov.sp. zu trennen (vgl. Abb. 6 View Abb , AUDISIO & DE BIASE, 1996, TOMASZEWSKA 1997, TOMASZEWSKA & Pal 2003). Die ähnlichste Art ist wohl D. indica
TOMASZEWSKA, 1997, die auch eine vergleichbare Färbung ausweist. Den Männchen von D. indica fehlen aber im männlichen Geschlecht die Zähne der Vorderschienen, die hier nur verdickt sind. Der Typenfundort von Dapsa yunnanensis nov.sp. liegt nicht weit von der chinesisch-vietnamesischen Grenze entfernt, von wo noch keine Dapsa -Art bekannt wurde.
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
MFNB |
Museo Friulano di Storia Naturale |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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