Erythronium Dens-canis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/792067E9-8AA3-629D-AB40-1AB0FDB568BA |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Erythronium Dens-canis L. |
status |
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Erythronium Dens-canis L. View in CoL View at ENA
Hunds-Zahnlilie
10-30 cm hoch. Die beiden Blätter gegenständig, lanzettlich, bis 10 cm lang, 3-5mal so lang wie breit, dunkelgrün oder braun, stets mit grünen Flecken (gelegentlich überwiegt die grüne Farbe, so daß die Blätter braun gefleckt erscheinen); Blattstiel meist weniger als ½ so lang wie die Spreite. Perigonblätter lanzettlich, etwa 3 cm lang, 3-4mal so lang wie breit, vom untersten Drittel an nach außen gebogen und oft zurückgekrümmt ( aufwärts gerichtet), rosa bis rotviolett, innerseits am Grunde gelb und dort mit kleinem Wulst, der jederseits einen etwa 0,5 mm langen, abstehenden Zahn bildet. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 24 ( Hrubý aus Tischler 1950).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Humose Böden. Waldränder, Gebüsch, Waldlichtungen, Wiesen.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: In Europa nur in südlichen Gebirgen ( nordwärts bis Landes, Lot, Auvergne, Genf, südliche Alpen, Böhmen, Siebenbürgen); Kaukasus, Altai, Mongolei. Verbreitungskarte in Hegi II (1939). - Im Gebiet: Südlicher Jura ( Dép. Ain und Jura), Genf, Savoyen, unteres Aostatal, Valsesia, südliches Tessin (6 Fundorte von Becherer 1960 aufgezählt), Cavia bei Luino, Grigna, Bergamasker Alpen; im italienischen Grenzgebiet nicht selten; sonst selten ausgepflanzt.
Bemerkungen. In der Flora URRS von Komarov (Bd. IV 1935) wird die Sippe im Kaukasus als E. caucasicum Woron. und jene im Altai als E. sibiricum Kryl. bezeichnet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.