Veronica anagalloides Guss.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 187

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7A1FD5A9-9503-E880-F134-19AB677AB552

treatment provided by

Donat

scientific name

Veronica anagalloides Guss.
status

 

Veronica anagalloides Guss.

Gauchheil-Ehrenpreis

Meist 1 jährig; 20-30 cm hoch. Stengel markig, aufrecht. Blätter sitzend, schmal lanzettlich ( größte Breite unterhalb der Mitte), bis 4 cm lang. 4 - 8mal so lang wie breit. Blütenstiele mit Drüsenhaaren. Kelch zur Fruchtzeit 2-3 mm lang, mit Drüsenhaaren. Krone im Durchmesser 2 - 4 mm, weiß bis blaßviolett, mit violetten oder roten Adern. Fruchtstiele schief aufwärts gerichtet oder senkrecht abstehend. Früchte eiförmig, 2 - 3,5 mm lang und 1,5 - 3 mm dick, mit Drüsenhaaren. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Ungarn (Schlenker 1936), aus Rußland (Afanasiyeva und Meshkova 1961), aus Spanien (es wurden auch bis 2 B-Chromosomen gezählt) ( Björkvist et al. 1969).

Standort. Kollin. Nährstoffreiche, humose Schlammböden an stehenden Gewässern. Teich- und Seeufer. Nanocyperion W. Koch 1926.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts vereinzelt bis Nordfrankreich, Posen und Mittelrußland); Südwestasien; Nordafrika. - Im Gebiet nicht mit Sicherheit nachgewiesen, doch möglicherweise im südwestlichen Teil (nach Weber 1966 früher bei Genf; Angaben vom Dép. Doubs und vom Dép. Jura [Alluvionen des Doubs]), im Wallis? (im Herb. ETH liegt ein Beleg, der wahrscheinlich aus dem mittleren Wallis stammt) und in Vorarlberg (Hard bei Bregenz, nach Podlech 1969).

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