Veronica anagalloides Guss.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7A1FD5A9-9503-E880-F134-19AB677AB552 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Veronica anagalloides Guss. |
status |
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Gauchheil-Ehrenpreis
Meist 1 jährig; 20-30 cm hoch. Stengel markig, aufrecht. Blätter sitzend, schmal lanzettlich ( größte Breite unterhalb der Mitte), bis 4 cm lang. 4 - 8mal so lang wie breit. Blütenstiele mit Drüsenhaaren. Kelch zur Fruchtzeit 2-3 mm lang, mit Drüsenhaaren. Krone im Durchmesser 2 - 4 mm, weiß bis blaßviolett, mit violetten oder roten Adern. Fruchtstiele schief aufwärts gerichtet oder senkrecht abstehend. Früchte eiförmig, 2 - 3,5 mm lang und 1,5 - 3 mm dick, mit Drüsenhaaren. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Ungarn (Schlenker 1936), aus Rußland (Afanasiyeva und Meshkova 1961), aus Spanien (es wurden auch bis 2 B-Chromosomen gezählt) ( Björkvist et al. 1969).
Standort. Kollin. Nährstoffreiche, humose Schlammböden an stehenden Gewässern. Teich- und Seeufer. Nanocyperion W. Koch 1926.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts vereinzelt bis Nordfrankreich, Posen und Mittelrußland); Südwestasien; Nordafrika. - Im Gebiet nicht mit Sicherheit nachgewiesen, doch möglicherweise im südwestlichen Teil (nach Weber 1966 früher bei Genf; Angaben vom Dép. Doubs und vom Dép. Jura [Alluvionen des Doubs]), im Wallis? (im Herb. ETH liegt ein Beleg, der wahrscheinlich aus dem mittleren Wallis stammt) und in Vorarlberg (Hard bei Bregenz, nach Podlech 1969).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.