Myrmica impura, Förster, A., 1850

Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 48-49

publication ID

8138

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298138

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7AE04AD3-9A0B-8318-77B5-F30C221C9A4F

treatment provided by

Christiana

scientific name

Myrmica impura
status

n. sp.

22 Myrm. impura   HNS n. sp.

Operaria: Rufo-picea, pilosa, antennis 12-articulatis;capite thoraceque longitudinaliter striatim rugulosis, metanoto spinis duabus brevibus, abdominis apice fuscescente. Long. l 1/3- 1 1/2 lin.

Der ganze Körper ist röthlich, hin und wieder, namentlich oben auf dem Kopf, an den Schenkeln und an der Spitze des Hinterleibs mehr pechbräunlich, an letzterem am stärksten.

Der Kopf verlängert viereckig, hinten etwas ausgebuchtet, viel breiter als der Mittelleib. Die Fühler 12-gliedrig, der Schaßt so lang wie die übrigen Glieder zusammen genommen, mit Ausnahme des letzten. Die 4 ersten Glieder der Geißel etwas breiter als lang, die 3 vorletzten an der Spitze ziemlich deutlich braun geringelt, das letzte ungefähr so lang wie die 3 vorhergehenden zusammen genommen. Die Mandibeln von der Basis bis zur Spitze fein längsrunzlig, an der Spitze etwas undeutlich punktirt, 6-7 zähnig, roth, die Zähne, der Außen- und Ianertrand braun. Der Clypeus an der Spitze abschüssig, ziemlich deutlich nach oben abgesetzt, mit mehreren Längsrunzeln durchzogen, welche aber nicht so dicht zusammengedrängt sind wie auf dem übrigen Theile des Kopfes, denn hier laufen sie sehr dicht and höchst regelmaessig der Länge nach neben einander. Die Netzaugen ziemlich groß, aber nur wenig über die Oberfläche des Kopfes sich wölbend. Der Mittelleib von der Färbung des Kopfes, vorne mäßig breit, nach der Spitze zu aber stark verschmälert, längsrunzlig, die Runzeln stärker als auf dem Kopfe, aber nicht so dicht gedrangt und auch etwas wellenförmig gebogen. Das Metanoetum von dem Mesonotum nicht getrennt, der abschüssige Theil desselben sowohl über als unter den kurzen, spitzen und etwas in die Höhe gerichteten Dornen fein verworren runzlig, matt. Die Beine von der Farbe des Mittelleibs, bloß die Schenkel bisweilen in der Mitte leicht pechbräunlich, alle Theile und daher auch die Schienen stark behaart. Der Hinterleib mit zwei fein-runzligen Knoten, der erste auf der Unterseite an der Basis mit einer sehr kleinen, warzenfoermigen Spitze, der zweite mit einer etwas stumpf vortretenden Beule; das 2te Segment von der Basis bis zur Mitte schmutzig rothgelb, von der Farbe des Mittelleibs, von der Mitte ab bräunlich, die Spitze selbst wieder heller. Die übrigen Segmente und fast die ganze Bauchseite eben so hell gefärbt wie die Basis. Die Behaarung des ganzen Körpers, mit Einschluß der Fühler und Beine, überall ziemlich stark und lang, die Borstenhaare graulichweiß.

Diese Art fand ich am Lousberg bei Aachen anfangs April unter Steinen, die geflügelten Geschlechter sind mir noch unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Myrmica

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