Physalis Alkekengi L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Solanaceae, Birkhaeuser Verlag : 166

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7CA88700-CFBB-148B-C944-DD0F15803F64

treatment provided by

Donat

scientific name

Physalis Alkekengi L.
status

 

Physalis Alkekengi L.

Gewöhnliche Judenkirsche, Laternenpflanze

Ausdauernd, mit kriechendem Rhizom, 25-50 cm hoch. Stengel aufrecht, stumpfkantig, einfach oder verzweigt, kurz und abstehend behaart. Blätter im Umriß oval, spitz, am Rande oft buchtig geschweift, am Grunde gestutzt oder in den Stiel verschmälert, zerstreut behaart. Blüten einzeln, auf kurzen, nach unten gebogenen Stielen. Kelch zur Fruchtzeit lampionähnlich und orangerot, bis über 4 cm lang. Krone im Durchmesser 1,5-2,5 cm, grünlichweiß, behaart. Staubfäden kahl. Frucht etwa 1 cm im Durchmesser, glänzend orangerot. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus botanischen Gärten (Vilmorin und Simonet 1928, Menzel 1951; weitere Autoren zusammengestellt von Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin, selten montan. Feuchte, nährstoffreiche, lehmige Böden in warmen, halbschattigen Lagen. Gebüsche, Wegränder, Schuttplätze, Rebberge.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Südbelgien, Schlesien, Mittelrußland; Kaukasus; Zentralasien ( ostwärts bis Pamir). - Im Gebiet in Gegenden mit Weinbauklima, nicht häufig, gelegentlich aus Gärten verwildert, kaum einheimisch.

Bemerkungen. Heute wird in Gärten meist Ph. Franchettii Mast. angepflanzt, die bis 100 cm hoch wird, gelbe Kronen aufweist und in allen Teilen größer ist als Ph. Alkekengi .

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Solanales

Family

Solanaceae

Genus

Physalis

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