Suctolbelba grandis Paoli subsp. europaea Willmann

Forsslund, K. - H., 1941, Schwedische Arten der Gattung Suctobelba Paoli (Acari, Oribatei)., Zoologiska Bidrag, Uppsala 20, pp. 381-396 : 386-387

publication ID

ORI10037

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6287215

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7DF93149-7BBB-3F26-E901-0FE0189706C3

treatment provided by

Thomas

scientific name

Suctolbelba grandis Paoli subsp. europaea Willmann
status

 

2. Suctolbelba grandis Paoli subsp. europaea Willmann 1933.

(Fig. 2.)

In Schweden ist bisher nur ein Exemplar gefunden worden, das mit der subsp. europaea darin übereinstimmt, dass die Mittelpartie des Propod. über seine ganze Fläche mit Knötchen dicht besetzt ist, und dass die Spitze des Pseudost.-Organs fein beborstet ist. Es weicht indessen von dieser dadurch ab, dass es in Übereinstimmung mit der Hauptart nur 2 Rostralzähne besitzt. In Bezug auf das schwedische Exemplar mögen folgende Kennzeichen hervorgehoben werden: Rostrum relativ schmal mit fast parallelen Seiten, an der Spitze flach abgerundet mit 2 spitzen Zähnen, von denen der distale etwas breiter als der proximale ist. Tectop. I etwa 1/2 der Länge des Propod. Mittelpartie des Propod. so breit, dass die seitlichen Einsenkungen zu schmalen Rinnen verdrängt sind. Lam.- Knospe abgerundet mit einem spitzen Lappen nach vorne und einem nach einer Seite, ohne deutliche Einsenkung in der Mitte; von ihrem Hinterrande geht ein Paar schmaler, nach vorn konvexer Linien zu den Interpseud., die relativ klein und unregelmässig abgerundet sind. Der Hinterlappen des Pseudost. sehr klein, reicht nicht bis zum Vorderrand des Hyst., der gleichmässig abgerundet ist. Borste a 1 auf der Dorsalseite des Hyst. nicht vorhanden (wahrscheinlich nur zufällig; kommt bei der Hauptart nach Paoli vor). Auf der Ventralseite kann ich nur ein Haar auf der Coxpl. I finden, etwas vor der Mitte gelegen; normal dürf- indessen zwei Haare dort zu finden sein. Das Haar auf der Coxpl. II etwas ausserhalb der Mitte. Proximale Teile des Sternums und mediale der Coxpl. mit zahlreichen, unregelmässigen kleinen Feldern. Paramesalborste innerhalb der Praeanal- und vorderen Postanalborsten, die letzteren in gleichem Abstand von der Mittellinie. Genitalklappen etwas kürzer als Analklappen.

Länge 457 µ, Breite 257 µ. Hyst.: Propod. = 1: 0,5.

Fundort: Prov. Södermanland, Södertälje, Saltskog (etwas südl. von Stockholm) 12. IV. 1932, in Eichenstubben (N. Bruce leg.).

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