Pheidole fimbriata, Roger, J., 1863

Roger, J., 1863, Die neu aufgeführten Gattungen und Arten meines Formiciden-Verzeichnisses, nebst Ergänzung einiger früher gegeben Beschreibungen., Berliner Entomologische Zeitschrift 7, pp. 131-214 : 196-197

publication ID

4101

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:8C6ABAF9-FB7B-40E2-8B73-8C69A0B3E755

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.3509014

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7E78440C-33A1-A499-3408-7033948409A1

treatment provided by

Christiana

scientific name

Pheidole fimbriata
status

nov. sp.

87. Pheidole fimbriata View in CoL   HNS nov. sp.

Soldat 7.5 — 7.8 Millim. (Kopf 4 Millim.) lang, dunkel roth- oder schwarzbraun, die Hinterecken des Kopfs braunroth, Fuehler und Beine, stellenweise unten der Thorax, noch heller, fast rostroth. Der Koerper ist ziemlich reichlich abstehend behaart. Der Kopf ist lang viereckig, die Seitenraender sind fast parallel, nach hinten etwas konvergirend. Hinten ist der Kopf tief ausgerandet. Stirnrinne deutlich und bis zur hintern Ausbuchtung reichend. Der Kopf glaenzt maessig und ist vorn regelmaessiger und tiefer-, hinten mehr verworren runzliger und seichter laengsgestreift; die Hinterecken, vor welchen der Scheitel etwas niedergedrueckt erscheint, sehen leicht wulstig aus und sind von innen nach aussen und hinten halbkreisfoermig gerunzelt. Clipeus in der Mitte ausgerandet, glatt, glaenzend. Die Mandibeln sind ungezaehnt, glatt, hoechst sparsam und fein punktirt, laengs des Schneiderands mit einer Reihe lang gezogener tiefer Punkte, an der Basis mit einigen Laengsrunzeln. Fuehlerschaft dunkel, abstehend behaart. Thorax gerunzelt; Seheibe des Pronotums fast glatt, glaenzend, Ecken gerundet Mesonotum hinten mit einem schmalen Querwulst und deutlichen Ecken, hinter jenem ist der Thorax tief eingedrueckt. Die Basalhaelfte des Metanotums ist der Laenge nach vertieft ohne scharfe Seitenraender und endet hinten in 2 ziemlich lange, spitzige, nach oben und hinten gerichtete Dornen. Der Zwischenraum zwischen den letztern ist glatt. Das erste Stielchenglied hat vorn einen schwachen Zahn, der obere Rand des Knotens ist bei einem Stueck gar nicht, beim zweiten deutlich eingedrueckt. Der zweite Knoten hat in der Mitte deutlich vorragende Seitenecken. Beide Stielchenglieder sind unten und hinten gelblich dicht bewimpert. Der Hinterleib ist. glatt, glaenzend; am Ende des ersten Segments und auf den folgenden sind die haartragenden Punkte knoetchenartig angeschwollen. Beine maessig abstehend behaart.

2 Soldaten von Rio Paraguay im Pariser Museum.

Ph. diversa   HNS Smith ist, wie mir der Autor mitgetheilt, durch ganz parallele Seitenraender des Kopfs und durch groebere Runzelang des Hinterrands des Kopfs und ebensolche des Thorax verschieden.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Pheidole

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