Scabiosa dubia Vel.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7E95F7F6-42C4-5AE0-1E52-B605953D2F1B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Scabiosa dubia Vel. |
status |
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Zweifelhafte Skabiose
Ausdauernd; 10-50 cm hoch. Stengel einfach oder verzweigt, im untern Teil dicht und rückwärts abstehend behaart (Haare 0,4-0,8 mm lang). Grundständige Blätter und meist die untersten 2 - 3 Stengelblattpaare ungeteilt (oder nur im untern Teil fiederteilig), mit nach vorn gerichteten spitzen Zähnen, beiderseits dicht und anliegend bis abstehend behaart (Haare 0,4-1 mm lang), ± matt; die mittleren Stengelblätter 1-2fach fiederteilig, mit 2-8 mm breiten seitlichen Zipfeln; Endzipfel meist mindestens 2mal so breit wie die seitlichen Zipfel. Köpfe 2,5-3,5 cm im Durchmesser. Blütenkopfstiele meist deutlich länger als der Rest des Stengels. Hüllblätter ½-1¼ so lang wie die äußern Blüten. Blüten rot bis blauviolett. Kelchborsten 5-8 mm lang, am Grunde 0,2-0,4 mm breit, abgeflacht, auf der Innenseite etwas gekielt (nur bei 10facher Vergrößerung sichtbar!), ± schwarz. - Blüte: Später Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus den Bergamasker Alpen (Urbanska-Worytkiewicz unveröffentlicht).
Standort. Montan und subalpin, seltener alpin. Lockere, steinige, meist kalkreiche Böden. Grasige Hänge, lichte Wälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Südostalpen (vom Comersee ostwärts), Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien und Bulgarien). - Im Gebiet: Bergamasker Alpen (Resegone, Monte Ocone, Pizzo del Diavolo, Pizzo Arera, Cima di Menna, Monte Vindiolo, Albino, Presolana, Passo di Vivione).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.