Lens culinaris Med.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7EE8A6E7-13D8-0E6B-F461-3777453334DD |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lens culinaris Med. |
status |
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( L. esculenta Moench , Vicia Lens [L]. Corson et Germ.)
Linse
1 jährig; 15-40 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, vom Grunde an verzweigt, zerstreut behaart. Blätter mit 6-14 Teilblättern und kurzer, endständiger, grannenartiger Spitze oder (bei den obern Blättern) einfacher Ranke; Teilblätter 0,5-2 cm lang und 2-6mal so lang wie breit, beidseits zerstreut behaart; Nebenblätter schmal, etwa ½ so lang wie die untern Teilblätter, ganzrandig. Blüten in 1-3 blütigen, gestielten Trauben, nickend; Stiel des Blütenstandes etwa so lang wie das nächststehende Blatt. Kelch behaart. Alle Kelchzähne gleich lang. Krone nur wenig länger als der Kelch, 0,5-0,8 cm lang, weiß, mit lila geaderter Fahne und violetter Schiffchenspitze. Frucht hängend, flach, 1,2-2 cm lang und 0,6-1,2 cm breit, kahl. Samen 4-7 mm im Durchmesser. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Kulturen (Heitz 1927, Bleier 1928, Senn 1938a, Battacharjee 1952; weitere Autoren bei Löve und Löve 1961). Suzuka (1953) zählte 2n = 12.
Standort. Kollin. Lockere, kalkhaltige Böden. Äcker, Schuttplätze.
Verbreitung. Ursprünglich mediterrane Pflanze, heute auf der ganzen Erde kultiviert. - Im Gebiet gelegentlich angebaut und selten verwildert oder adventiv.
Bemerkungen. Als Wildform der Kulturlinse gilt die im Mittelmeergebiet verbreitete L. nigricans (M. Bieb.) Godron , die sich durch gezähnte Nebenblätter und kleinere Samen auszeichnet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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