Astragalus sempervirens Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7F44D54F-FED6-30AC-1E10-880C04EE0C90 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus sempervirens Lam. |
status |
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Immergrüner Tragant
5-15 cm hoch. Stengel niederliegend bis aufsteigend, holzig, dicht mit den an der Spitze dornigen Blattmittelrippen vorjähriger Blätter besetzt, bis 30 cm lang, ± kahl. Blätter mit 12-20 Teilblättern und einem endständigen Dorn; Teilblätter 0,5-1 cm lang, 3-8mal so lang wie breit, meist spitz, beiderseits zerstreut bis dicht abstehend behaart (Haare einfach); Nebenblätter bis etwa zur Mitte mit dem Blattstiel verwachsen, wenig länger als die untersten Teilblätter. Blüten zu 3-8, aufrecht. Stiel des Blütenstandes sehr kurz, kaum ⅓ so lang wie das nächststehende Blatt. Kelch 0,7-1,5 cm lang, dicht und abstehend weiß behaart; Kelchzähne etwa so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,2-1,8 cm lang, weiß bis lila. Frucht im Kelch ungestielt, aufrecht, eiförmig, 0,7-1 cm lang und etwa 0,4 cm dick, dicht weiß behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus den Westalpen (Ledingham und Rever 1963), aus der Sierra Nevada ( ssp. nevadensis [Boiss] Monts.; Kupfer 1968).
Standort. Montan und subalpin, selten alpin. Trockene, steinige, kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Steinige Hänge, Felsen, lichte Föhrenwälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Nord- und mittelspanische Gebirge, Pyrenäen, Westalpen, Apennin, Apuanische Alpen. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Savoyen, südlicher Jura (Reculet), nordwestliche Kalkalpen ( ostwärts bis Gegend des Jaunpasses), Wallis, Aostatal, Tessin (Val Blenio, Val Bavona, Fusio); selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.