Galium silvaticum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Rubiaceae, Birkhaeuser Verlag : 304

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/810A302D-8E05-BAC9-0101-1A4F22AE1E6A

treatment provided by

Donat

scientific name

Galium silvaticum L.
status

 

Artengruppe des Galium silvaticum L.

Wald-Labkraut

Ausdauernd, mit kräftigem, oft ± verholztem Rhizom, mit oder ohne Ausläufer; 40-80 (seltener bis 150) cm hoch. Stengel aufrecht, seltener aufsteigend, verzweigt, 4kantig oder rund, kahl (im Gebiet), am Grunde mehr als 1 mm dick. Mittlere Blätter meist 6-8 im Quirl, oval bis lanzettlich, 2 - 7,5 cm lang, 3 - 10 mm breit, 3-10mal so lang wie breit, 1nervig, spitz oder mit 0,1-0,3 mm langer, hyaliner Spitze, oberseits dunkelgrün, unterseits heller, am Rande mit nach vorn gerichteten, ca. 0, 1 mm langen, kegelförmigen Haaren, sonst kahl. Blütenstände locker, breit pyramidenförmig bis schirmförmig; Teilblütenstände in den Achseln der obersten Blätter und am Ende der Zweige, mehrfach länger als die Blätter, nach der Blüte abstehend. Blütenstiele 2-5 mm lang, sehr dünn, fadenförmig, meist ohne Tragblätter. Krone weiß, becherförmig bis flach, mit spitzen oder mit grannenförmig zugespitzten Zipfeln, 1,5 - 2,5 mm im Durchmesser. Früchte 1,3-2 mm hoch, kahl, mit runzeliger Oberfläche.

Die Artengruppe des G. silväticum umfaßt etwa 12 Arten mit vorwiegend südosteuropäischer Verbreitung. 2 Arten des Gebiets wurden von Kliphuis (1970) zytotaxonomisch untersucht. Eine weitere Art (als G. Schultesii bezeichnet) aus Südosteuropa besitzt 2n = 66, ist aber nicht identisch mit unserm G. laevigatum .

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Gentianales

Family

Rubiaceae

Genus

Galium

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