Filipendula hexapetala Gilib.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/812A316C-4D38-8517-8F46-7C617BECCE22 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Filipendula hexapetala Gilib. |
status |
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( Spiraea Filipendula L. , Ulmaria Filipendula Hill )
Sechskronblättrige Rüsterstaude
Rhizom schief aufsteigend, mit knollig verdickten Wurzeln. Stengel 30-80 cm hoch, beblättert, mit endständigem Blütenstand. Blätter beiderseits grün, mit 10-40 Paaren von großen Teilblättern; Teilblätter oval, 1,5-3 cm lang, 2 ½ - 3mal so lang wie breit, grob und doppelt gezähnt, oft fiederteilig; Endteilblatt 3teilig. Blütenstand vielblütig. Kelchblätter wie bei F. Ulmaria (Nr. 1). Kronblätter meist 6, oval, 5-10 mm lang, weiß bis blaßrosa. Staubblätter so lang oder wenig länger als die Kronblätter. Früchtchen behaart, gerade, aufrecht. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Schleswig-Holstein, Zählung in Pollenmutterzellen (Wulff 1938), aus England (Baker und Baker 1967), aus Ungarn ( Pólya 1950). 2n = 15: Material aus England (Maude 1939Maude 1940).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Tonige, sommertrockene Böden in warmen Lagen. Trockene, lichte Wälder und magere Wiesen (Brometen, seltener in Pfeifengraswiesen).
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordgrenze durch Schottland, Südskandinavien, Südfinnland, zwischen 48 und 56° NB ostwärts durch Rußland bis an den Jenissei und in den Altai; Südgrenze durch Atlasgebirge, Peloponnes, Kleinasien, Kaukasus; nach Nordamerika verschleppt. Verbreitungskarte von Meusel (1955 bis 1956), Meusel et al. (1965). - Im Gebiet zerstreut, ziemlich selten.
Bemerkungen. Für F. hexapetala wird neuerdings der Name F. vulgaris Moench verwendet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.