Erica arborea L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8310F3F4-102B-1AE4-7468-820AA02F9A33 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Erica arborea L. |
status |
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Baum-Erika
Bis mehrere Meter hoch, mit dichten, buschigen, aufrechten Zweigen; an den Zweigen Haare vorhanden, die allseitig kürzere abstehende Haare tragen (im Gebiet nur bei dieser Art so!). Blätter zu 3 oder 4 quirlständig, dicht stehend, schief aufrecht, nadelförmig, 4-6 mm lang, 0,3-0,5 mm breit, stumpf, unterseits mit Längsfurche, kahl; Stiel bis 0,5 mm lang. Blütenstände aus vielen, vielblütigen, allseitswendigen Trauben zusammengesetzt. Blütenstiel kürzer bis wenig länger als die Krone. Vorblätter 2 oder mehr am Grunde des Blütenstiels. Blüten weiß; oder rosa. Krone glockenförmig bis kugelig, größ;ter Durchmesser 2-3,5 mm, 3-4mal so lang wie die Kelchblätter. Staubblätter in der Kronröhre eingeschlossen (nur der Griffel ragt weit heraus); Staubbeutel auf dem Rücken angewachsen, am Grunde mit kleinen Anhängseln. - Blüte: Früher Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus botanischem Garten (Hagerup 1928).
Standort. Kollin. Trockene, saure, nährstoffarme, meist steinige Böden. Charakterart der mediterranen Hartlaubgehölze.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Ganzes Mediterrangebiet, ostwärts bis in den Kaukasus; Abessinien, ostafrikanische Gebirge (Ruwenzori, Kilimandscharo). Verbreitungskarte von Hansen (1950). - Im Gebiet: Gegend des Comersees (Ost- und Westseite), nordwärts bis Chiavenna und ins untere Bergell ( nördlichste Fundstelle im Alpengebiet bei Acqua Fraggia, 5,5 km unterhalb der Schweizer Grenze) sowie ins Valle S. Giacomo ( nordwärts bis S. Giacomo), im Veltlin aufwärts an Südhängen bis gegen Sondrio; Zusammenstellung der Fundorte aus diesen Gegenden unter Berücksichtigung von Geschichte und Literatur von Becherer (1965a); Bergamasker Alpen (Valle Caleppio und Westufer des Lago d’Iseo, Monte Isola im Lago d’Iseo, unteres Val Camonica). Verbreitungskarte von Hofer (1967). Kommt im südlichen Tessin nicht vor; keine Angaben von der Alpensüdscite westlich des Kantons Tessin.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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