Iris Pseudacorus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/85A519DB-11CD-F5A0-4538-4A4071AE0D7C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Iris Pseudacorus L. |
status |
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Gelbe ( Kalmusähnliche) Schwertlilie
50-100 cm hoch. Rhizom dick. Blätter 1-3 cm breit, allmählich zugespitzt, kürzer als die Stengel. Stengel rund, mit mehreren Blüten. Hochblätter nicht häutig und durchscheinend. Blüten gelb, ohne blaue Nerven. Die 3 äußern Perigonblätter 4-8 cm lang, ohne abstehende Haare; die 3 innern die Narben nicht überragend. Die beiden Zipfel der Narbenoberlippe fein zugespitzt und gezähnt. Staubbeutel so lang wie der Staubfaden. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus Polen (Skalinska et al. 1957, Wcislo 1964), übereinstimmend dazu alte Angaben aus Tischler (1950). 2n = 32: 1 Pflanze in 61 Populationen in Polen (Wcislo 1964). 2n = 34: Ohne Herkunftsangabe (Simonet 1928), aus Skandinavien (Ehrenberg 1945), aus Portugal (Fernandes, Garcia und Fernandes 1948), aus dem Elsaß (Linder und Brun 1956), aus Italien (Gebiet von Pisa) (Mori 1957), aus Polen (Skalinska et al. 1961, Wcislo 1964), aus Finnland (Sorsa 1963).
Standort. Kollin, seltener montan. Dauernd oder zeitweise überschwemmte, kalkhaltige bis saure, nährstoffreiche, schlammige Böden. Gräben, Ufer, Röhricht und Großseggengesellschaften.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Fast ganz Europa ( nordwärts bis 68°NB), ostwärts bis ins Obgebiet, Kaukasus und Nordpersien; südwärts bis Nordwestafrika und Kleinasien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet ziemlich verbreitet, der Meliorationen wegen im Rückgang; im Alpengebiet nur in den tiefen Tälern.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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