Thesium L.
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/862FDE3F-25C2-976B-91C2-1597D9A1BE2D |
treatment provided by |
Donat (2022-03-08 17:59:59, last updated by Admin 2023-08-01 19:18:03) |
scientific name |
Thesium L. |
status |
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Bergflachs
Ausdauernde, am Grunde oft verholzte, sommergrüne Halbparasiten, die durch Haustorien in die Wurzeln anderer Pflanzen eindringen. Blätter wechselständig, sitzend, lanzettlich, ganzrandig. Blütenstand rispig, traubig oder ährenartig. Tragblatt mit dem Blütenstiel verwachsen und mit den beiden Vorblättern (bei T. rostratum keine Vorblätter vorhanden), auf gleicher Höhe stehend. Blüten zwitterig. Perigon 4-5 zählig, zur Blütezeit trichterförmig oder glockenförmig, außen grün, innen weiß; später die Perigonzipfel nach innen eingerollt. Griffel verschieden lang, mit kopfiger oder 3teiliger Narbe. Frucht nußartig (seltener saftig), mit netziger Oberflächenstruktur, an der Spitze das verwelkte, nicht abfallende Perigon tragend.
Die Gattung Thesium ist die artenreichste der Familie der Santalaceae ; sie umfaßt über 300 Arten, davon sind etwa 175 Arten in Afrika (vor allem Südafrika), etwa 40 Arten in Eurasien, 2 Arten in Brasilien, 1 Art in Australien (Verbreitungskarte von Meusel (1964).
Die Gattung Thesium ist zytologisch wenig untersucht; an europäischen Arten sind die Chromosomengrundzahlen n = 4, 6, 7, 10 und 13 bekannt.
Untersuchungsmaterial
Mit den unterirdischen Teilen gesammelte Pflanze zur Zeit der Fruchtreife.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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