Allium oleraceum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 570

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/888381A6-1549-62C8-8007-2CBFA68C2C17

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Donat

scientific name

Allium oleraceum L.
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Roß-Lauch

Unterscheidet sich von A. paniculatum (Nr. 12a) durch folgende Merkmale: Blätter unterseits meist rauh; Blütenstand stets mit sitzenden Zwiebeln. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Schweden und aus zahlreichen botanischen Gärten; in Pollenmeiosen häufig aneuploide Zahlen (n = 13-18), meist vegetative Fortpflanzung durch Zwiebeln im Blütenstand (Levan 1933Levan 1937), Material aus Finnland (Sorsa 1962), aus Island ( Löve und Löve 1956b). 2n = 40: Material von 8 Fundorten in Österreich; Pollenmeiose gestört, nur 5-10% des Pollens normal; Samenansatz gering; zwischen tetraploiden und pentaploiden Pflanzen keine äußern Unterschiede (Tschermak-Woess 1950); Material aus dem Elsaß (Linder und Brun 1956).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene bis feuchte, gedüngte und nährstoffarme Böden. Fettwiesen, Trockenwiesen, Äcker, Wegränder, Gebüsch, Felsbänder und Felsschutt.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Schottland, Nordskandinavien (70° NB), Südfinnland, Mittelrußland, ostwärts bis ins Wolgagebiet; wenige Fundstellen im Mediterrangebiet; aus Nordafrika nicht angegeben. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.

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