Pheidologeton nanus, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294819 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8A28BA96-026A-2D56-357A-3BBB300E82E6 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Pheidologeton nanus |
status |
nov., sp. |
84. Pheidologeton nanus View in CoL HNS nov., sp.
[[ worker ]] maj. 4 Millim. lang, ziemlich glaenzend, Beine und Hinterleib braeunlich gelb, letzterer gegen die Spitze oefters schwaerzlich. Abstehende Behaarung wie bei Pheidole megacephala HNS Latr. Der Kopf ist lang viereckig, an den Seiten schwach gerundet, nach hinten etwas verengt und am Hinterrand, maessig ausgebuchtet; vor der Ausbuchtung hat der Scheitel, einen kurzen Laengseindruck. Clipeus glatt, glaenzend. Mandibeln glatt, einzeln punktirt, an der Basis laengs gestreift, vorn mit 4 — 5 starken schwarzen Zaehnen. Fuehler 11 - gliedrig, Keule 2 - gliedrig. Netzaugen klein, etwas vor der Mitte. Kopf vor den Augen laengsgestreift oder so gerunzelt, Zwischenraeume fingerhutartig punktirt; hinter den Augen sind die Runzeln verworren oder netzmaschig; die Mitte der Stirne meist glatt, glaenzend, mit einzelnen starken Punkten; Hinterrand des Kopfe mit Querrunzeln, die sich unter einander verbinden und weite Maschen bilden. Pro- und Mesonotum verwachsen, fast kuglig gerundet, grob gerunzelt, viel schmaeler als der Kopf, der Vorderrand des Pronotums (hinter der halsfoermigen Verengung) ziemlich scharf mit sehr stumpfen Ecken. Vor dem Metanotum ist der Thorax tief einund niedergedrueckt; die Basalflaeche hat etwas erhabene Seitenraender, die nach hinten divergiren und jederseits in einen fast aufrechten, maessig langen, spitzigen Dorn enden; diese Dornen sind viel kraeftiger als bei megacephala HNS Latr. Der erste Knoten ist in der Form dem der vorigen aehnlich, aber plumper, am untern Rand mit einer etwas durchsichtigen, nach unten etwas konvexen Laengsleiste. Der zweite Knoten ist gerundet quadratisch. Hinterleib glaenzend, glatt; Schenkel an der Basis duenn, nach vorn ziemlich verdickt. Beine abstehend behaart
[[ worker ]] min. etwas mehr als 2 Million, lang, glaenzend rostroth oder rostgelb, haeufig mit braunem Hinterleib, maessig abstehend behaart. Kopf laenglich viereckig, seitlich schwach gerundet, hinten sehr wenig verengt und schwach ausgerandet, nur wenig breiter als der Thorax. Augen aeusserst klein, punktfoermig. Mandibeln mit 4 — 5 starken, schwaerzlichen Zaehnen, deren groesste die beiden vordern sind. Fuehler wie beim grossen [[ worker ]]. Kopf glatt, glaenzend, an den Seiten sehr feilt runzlig. Pro- und Mesonotum Verwachsen, mit deutlichen, stumpfen Vorderecken. Hinter dem Mesonotum ist der Thorax eingedrueckt, das Metanotum liegt tiefer als jenes und endet in spitzige Dornen, die schlanker als beim grossen [[ worker ]] sind. Der Thorax ist vorn und oben glatt, sehr glaenzend, an den Seiten, wie auch das Metanotum, fingerhutartig punktirt. Knoten wie bei [[ worker ]] maj., doch ist die untere Laengsleiste nicht oder kaum wahrnehmbar. Hinterleib und Beine wie beim grossem [[ worker ]].
[[ queen ]] 11 — 12 Millim. lang, dunkler oder heller rothbraun, Beine heller, kurz und maessig abstehend behaart; Kopf wenig, Thorax etwas mehr, Hinterleib stark glaenzend. Kopf fast so breit als der Thorax, ohne Mandibeln ziemlich viereckig, hinten etwas ausgerandet und der ganzen Laenge nach in der Mitte schwach eingedrueckt. Netz-, und Punktaugen gross. Fuehler wie beim [[ worker ]]. Mandibeln glatt mit einzelnen Punkten, an der Basis mit einigen Laengsrunzeln, vorn mit 2 starken Zaehnen, hinten sieht man oefters 2 andere schwaechere Zaehne. Der Kopf ist vorn stark laengsgestreift oder laengsgerunzelt, hinter den Ocellen quergerunzelt, stellenweise weit netzmaschig. Das kurze, lief liegende Pronotum ist quergerunzelt; das Mesonotum hat sehr zahlreiche grobe laengliche Punkte, die sich oefters zu Laeugsrunzeln vereinigen, hinten ist es manchmal dicht laengsgerunzelt. Scutellum glaenzend, in der Mitte meist mit einem Laengseindruck, sonst meist fein laengs gestrichelt, glatt, vereinzelt grob punktilt. Metanotum quergerunzelt mit 2 kurzen starken Enddornen. Erster Knoten vorn kurz gestielt, die hintere Anschwellung ziemlich platt gedrueckt und am Oberrand schwach ausgebuchtet mit stumpfen Seitenecken. Zweiter Knoten viel breiter als lang mit vorragenden Seiten. Hinterleib glaenzend, deutlich, aber nicht ganz dicht punktirt. vor den Raendern heller. Schenkel etwas verdickt. Die ganzen Beine abstehend behaart. Vorderfluegel zwischen 14 und 15 Millm. lang, gebraeunt, mit einer Discoidal- und einer einzigen Kubitalzelle.
Ceilon, eine grosse Anzahl [[ worker ]] und mehrere meist verstuemmelte [[ queen ]].
Von Ph. Taprobanae HNS unterscheidet sich diese Art ([[ queen ]]) durch die gezaehnten Mandibeln und die Skulptur des Mesothorax, der bei jener, wie mir H. Smith ausdruecklich bemerkt, vorn glatt und glaenzend, seitlich gestreift, und hinten am Scutellum laengs gestreift ist. 2 grosse [[ worker ]] in meiner Sammlung von Ceilon duerften zu Taprobanae gehoeren. Der eine ist 7, der andere 8 Millm. lang, dunkel braunroth. Der Kopf ist sehr gross mit einer Laengsrinne, die am Scheitel hinten am tiefsten ist, vorn laengs gestreift, hinten grob quer gerunzelt. Mandibeln ohne Zahn, glatt, einzeln punktirt, an der Basis laengsgerunzelt. Mesonotum glatt, glaenzend, mit einzelnen sehr groben Punkten. Metanotum querrunzlig mit 2 kraeftigen, aber ziemlich kurzen Dornen. Hinterleib deutlich, aber nicht dicht punktirt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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