Lotus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8A8CA416-6C29-1320-1290-039968993D0C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lotus L. |
status |
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Schotenklee
Kräuter oder Halbsträucher. Blätter meist mit 5 fast gleichen Teilblättern, davon die untersten 2 wie Nebenblätter gestellt und von den andern 3 oft etwas entfernt stehend; Teilblätter ganzrandig; Nebenblätter nicht vorhanden oder sehr klein (10fache Vergrößerung), schuppenförmig. Blüten aufrecht abstehend, kurz gestielt, in meist mehrblütigen (selten lblütigen), köpfartigen, gestielten Dolden, die in den Achseln der Stengelblätter oder scheinbar endständig stehen und von einem 3teiligen Blatt umgeben sind. Kelch ¼ - ¾ so lang wie die Krone, glockenförmig, mit 5 fast gleich langen, spitzen Zipfeln, regelmäßig oder etwas 2lippig. Krone 0,8-2 cm lang, gelb oder rot, nach dem Verblühen meist abfallend; Kronblätter lang gestielt; Fahne etwas länger als die Flügel und das Schiffchen; Schiffchen aufwärts gekrümmt, geschnäbelt. Oberster Staubfaden frei. Frucht im Kelch ungestielt, gerade oder gebogen, bedeutend länger als der Kelch, ohne hervortretende Nerven, im Querschnitt rund. Samen meist mehrere, kugelig oder linsenförmig, glatt.
Die Gattung Lotus umfaßt nach Grant (1965) etwa 200 meist mediterran-asiatische Arten (etwa 60 Arten im westlichen Nordamerika und 2 Arten in Australien). Im Gebiet ist nur die Artengruppe des L. corniculatus vertreten. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). Die Gattung ist nahe verwandt mit den Gattungen Dorycnium , Tetragonolobus und einigen amerikanischen Gattungen, die oft mit ihr vereinigt werden. Zusammenstellung der Chromosomenzahlen und der Bastarde von Grant (1965). Chromosomengrundzahl n = 6 und 7.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.